Thomas Gottschalk ins „Dschungelcamp“? Dem Vorschlag von Frank Elstner kann der TV-Moderator nicht viel abgewinnen, würde sich lieber für eine intellektuelle Alternative zur RTL-Show zur Verfügung stellen.
Thomas Gottschalk, einer der populärsten deutschen TV-Entertainer, kann sich im Fernsehen durchaus „als Alternative ein intellektuelles Dschungelcamp“ vorstellen. „Da setzen wir uns alle auf den Dachboden, jeder nimmt ein vernünftiges Buch in die Hand, wir kaufen Miracoli ein, Harald Schmidt erklärt uns den ‚Zauberberg‘ und ich die Kraft der schlesischen Dichtung“, sagte der 66-Jährige am Dienstag in Berlin. „Es gäbe eine Menge Alternativen zum Dschungelcamp, aber darauf ist noch keiner gekommen!“
„Wetten, dass..?“-Erfinder Frank Elstner, der am 19. April 75 wird, hatte in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung vorgeschlagen, Thomas Gottschalk und Ex-„Tagesthemen“-Moderator Ulrich Wickert (74) in die RTL-Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ zu schicken. „Den könnte ich mir mit seinem Witz im Dschungel sehr gut vorstellen“, sagte Elstner über Gottschalk. Frank habe gemeint, dass die Sendung etwas Niveau vertragen könne, fuhr Gottschalk fort. „Und ich bin ja bekannt für das Niveau, das ich mitbringe.“[dpa/buhl]
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