Nach 50 durchgeführten 3-Stufen-Tests stöhnen sowohl private als auch öffentlich-rechtliche Rundfunkveranstalter über dessen Umfang und Ergebnisse.
Der 3-Stufen-Test hat in der Vergangenheit für einige Kontroversen gesorgt. Einig sind sich alle allein in der Tatsache, dass der Test in seiner jetzigen Form allerorten Frust hinterlassen hat. Tobias Schmid, Vizepräsident des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), schimpfte auf die Politik, die sich seiner Meinung nach anstatt wichtige medienpolitische Fragen zu beantworten, hinter dem 3-Stufen-Test verschanzt habe.
Doch auch die Öffentlich-Rechtlichen jammern. Zu groß sei der Aufwand für den Test. Unterstützung erhalten sie vom ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier, der die Verhältnismäßigkeit des Testverfahrens in Frage stellt. Aber über den 3-Stufen-Test brechen nicht alle Beteiligten den Stab und auch VPRT-Vize Schmid kann ihm etwas Positives abgewinnen. Was das ist und welche Änderungen bevorstehen, lesen Branchenexperte in der aktuellen Ausgabe des DF-Schwestermagazins DIGITAL INSIDER, zu abonnieren unter diesem Link. [mh]
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