Vor zehn Jahren erschien die Dokureihe „Planet Erde“. Jetzt nehmen BBC und ZDF die Zuschauer wieder mit auf eine beeindruckende Weltreise. Für die Naturdoku „Terra X“ wurde ganze 2089 Tage gedreht.
Drohnen, Kamerafallen, Teleobjektive und Hochgeschwindigkeitskameras und vieles mehr kamen zum Einsatz für die Naturdokureihe „Terra X: Eine Erde – viele Welten“. Für die Produktion drehten die Filmemacher auf 117 Reisen in 40 Ländern drei Jahre lang. Die Reihe wird ab dem 1. Januar ausgestrahlt.
Um 19.15 Uhr kommt dann mit „Inseln“ der erste Film der Reihe „Terra X: Eine Erde – viele Welten“ im ZDF. Wegen der isolierten Lage sind Inseln die Heimat hochspezialisierter Wildtierarten. Gezeigt werden unter anderem Aufnahmen aus Madagaskar, Indonesien, den Weihnachtsinseln und dem Südpolarmeer. Durch die oft hermetische Abgeschiedenheit reagieren die kleinen Welten und ihre Bewohner auf plötzliche Eingriffe von außen höchst empfindlich. Etwa 80 Prozent aller während der letzten Jahre ausgestorbenen Arten waren Inselarten.
Bis zum 5. Februar werden die Dokumentarfilme immer sonntags im Zweiten gezeigt. Neben Inseln geht es um Wüsten, Berge, Dschungel, Grasland und Städte. Die Reihe entstand in Zusammenarbeit mit der englischen BBC. [km]
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