In Gegensatz zum ersten Anlauf lief bei der „Quizduell“-Premiere am Montag auch mit der App alles glatt. Dennoch zeigten die deutschen Zuschauer nicht sonderlich viel Interesse an der Show.
Erleichterung bei Jörg Pilawa: Seine App-gestützte ARD-Vorabendshow „Quizduell“ funktionierte am Montag zum Start der zweiten Staffel auf Anhieb. Rund neun Monate nach dem Pannenauftakt konnten die Zuschauer mit ihrer Smartphone-Anwendung ohne technische Probleme gegen zwei Studiokandidatinnen der Live-Sendung antreten.
Die beiden Frauen, die 26-jährige Miss Germany 2009, Doris Schmidts, und die 52-jährige Sabine Langendorf, unterlagen dem sogenannten „Team Deutschland“ – gut 100 000 Mitspieler hatten sich über ihre App am «Quizduell beteiligt. Probleme hatte Pilawa lediglich mit seinem Studio-Monitor wegen eines Wackelkontakts. Pilawa gewann nebenbei noch eine Wette gegen Spaßmacher Oliver Pocher. Der hatte behauptet, mit der Sendung werde es nicht klappen. Pocher wird sich als Wetteinsatz am Dienstag in der zweiten Ausgabe der werktäglichen Show von Friseur Udo Walz die Haare färben lassen müssen.
Der Auftakt zur neuen Runde verlief für die ARD jedoch im eher überschaubaren Rahmen: 1,60 Millionen Zuschauer schalteten am Montag ab 17.52 Uhr ein. Der Marktanteil betrug 7,9 Prozent und blieb damit unter dem Senderschnitt von 11,4 Prozent. Im Anschluss an das „Quizduell“ interessierten sich ab 18.53 Uhr 2,80 Millionen Menschen (10,6 Prozent) für die Vorabendkrimiserie „Großstadtrevier“ mit Jan Fedder. [dpa/kh]
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