Gätjens erstes Mal bei „Schlag den Raab“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Rascher Wechsel bei Stefan Raab: Das Millionen-Spektakel „Schlag den Raab“ wird am heutigen Samstag (4. Juni) um 20.15 Uhr erstmals von Moderator Steven Gätjen (38) präsentiert.

Er hat den Job von Matthias Opdenhövel (40) übernommen, der seine Aktivitäten für Pro Sieben nach Bekanntwerden seines Wechsels zur ARD sofort einstellte. Der Neue im Ring bleibt auf dem Boden der Tatsachen: „Die Show ist der Star“, zitiert Pro Sieben seinen Moderator Gätjen vor der Samstagsshow.
 
Nach dem Sieg von Stefan Raab (44) über eine Ex-Profifußballerin in der vergangenen Ausgabe ist der Jackpot auf eine Million Euro angewachsen. „‚Schlag den Raab‘ nimmt eine Ausnahmestellung im deutschen Fernsehen ein, und ich darf jetzt Teil dieser Show sein, das ist toll“, sagte Gätjen weiter.
 
Der 38-Jährige arbeitet seit 1999 für Pro Sieben, moderierte drei Jahre das Boulevardmagazin „taff“ am Vorabend, berichtete vom Roten Teppich bei der Oscar-Verleihung in Hollywood, arbeitete als Reporter bei den UEFA-Cup-Spielen des FC Bayern München und die Show „Fort Boyard“. Gätjen verspricht: „Alle Erfahrungen, die ich in meiner beruflichen Laufbahn gemacht habe, fließen jetzt als Essenz in ‚Schlag den Raab‘ ein“.

Die Show geht am Samstag in die 29. Ausgabe – dieses Mal ohne wirklich starke Konkurrenz. „Wetten, dass..?“ (ZDF) pausiert, „Deutschland sucht den Superstar“ (RTL) ist zu Ende. Die ARD bemüht sich mit dem „Sommerfest der Rekorde“ mit Moderator Florian Silbereisen um Publikum, das ZDF mit einem neuen Fall für „Kommissarin Lucas“, RTL serviert aus der Konserve „Die 25 spektakulärsten TV-Momente der Welt“ mit Sonja Zietlow, und Sat 1 wird mit dem Trickfilm „Urmel aus dem Eis“ Pro Sieben auch nicht wehtun.
 
Nach zwei Niederlagen in Folge besiegte Pro-Sieben-Entertainer Raab im April die ehemalige Junioren-Fußballnationalspielerin Alexandra Stegmann. Es war sein 18. Sieg, zehn Duelle entschieden die Herausforderer für sich. 13,5 Millionen Euro wurden in der Sendung bisher insgesamt ausgezahlt, errechnete Pro Sieben.
 
Mit drei Millionen Euro liegt Nino Hase aus Mainz im Mai 2009 ganz oben in der Hitliste. Raab tritt wie immer gegen einen Herausforderer an (den das Publikum per Telefonvoting bestimmt) und muss sich in 15 Spielen gegen ihn durchsetzen.
 
Opdenhövel hatte vorletzte Woche seinen Wechsel zur ARD verkündet. Dort wird er mit Beginn der neuen Fußball-Bundesliga-Saison als „Sportschau“-Moderator eingesetzt. [dpa/js]

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32 Kommentare im Forum
  1. AW: Gätjens erstes Mal bei "Schlag den Raab" Schade, dachte seine Zeit bei Taff hätte seine "Karriere" beendet. Die einzige Sendung die man auf Pro 7 gucken kann SDR, wird jetzt mit ihm noch verseucht -.-
  2. AW: Gätjens erstes Mal bei "Schlag den Raab" nein, Opdenhövel hat noch Vertrag, Pro7 setzt ihn aber nicht mehr ein. Wahrscheinlich hat es da geknallt
  3. AW: Gätjens erstes Mal bei "Schlag den Raab" Man sollte erstmal abwarten. Die Moderationen die er sonst macht, sind sicherlich kein Garant für seine Leistung... Oder würde sich hier jemand bei einer Sendung ala "Sommermädchen" großártig anstrengen?
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