Fernsehsender Motorvision TV hat den Mittleren Osten im Blick

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der Fernsehsender Motorvision TV plant für die Zukunft eine Aufstockung des Produktions- und Redaktionsapparates. Im Mittelpunkt steht die Internationalisierung des Sender, der seit zwei Jahren über den Pay-TV-Anbieter Sky übertragenen wird.

Bereits zu Beginn des Jahres 2011 startete der Sender seine neue Programmstruktur. Mit acht neuen Formaten und mehreren prominenten Gesichtern in der Moderatoren-Riege, konnte der Autokanal in der Gunst der Zuschauer noch einmal zulegen, erklärte der Sender am Montag. Seit Senderstart am 4. Juli 2009 thematisiere der Auto- und Motor-Kanal vor allem Bewegung, Mobilität und Fortschritt.
 
„Wir haben nicht nur unsere Eigenproduktionen für den deutschen Markt aufgestockt“, erklärte Jochen Kröhne, Chef von Sender-Betreiber German-Car-TV-Programm die Umstrukturierungen. Seit Jahresbeginn arbeite Motorvision TV auch intensiv an der Internationalisierung des Formats. Kröhne ist ebenfalls Leiter der Produktionsfirma Industry Media, die einen Großteil des Senderprogramms herstellt.

Derzeit produziert Industry Media bereits zehn Stunden monatlich bilingual in Full-HD. Für das Ziel der Internationalisierung stockte der Sender den Redaktions- und Produktionsbereich personell auf. Zum internationalen Team der „Petrol Heads“ zählen der Deutsch-Amerikaner Chris Brow und die Engländerin Nadira Tudor. Weitere Moderatoren, deren Muttersprache Englisch ist, sucht der Sender.
 
Die Internationalisierung beziehe sich jedoch nicht nur auf den englischsprachigen Raum. Der nächste Schritt gehe Richtung Mittlerer Osten, erläuterte der Leiter von German-Car-TV-Programm. Der Startschuss sei dabei für Mitte November geplant. Danach soll die Verbreitung unter anderem in Asien und auf dem amerikanischen Kontinent folgen. Hierzu würden derzeit Gespräche mit verschiedenen Pay-TV-Plattformen geführt.
 
Nach der geplanten Internationalisierung im November wird Motorvision TV International auf Englisch in Full HD ausgestrahlt und wenn notwenig in der jeweiligen Landessprache untertitelt. Zudem bietet der Kanal Platz für ein so genanntes „Local Window“. In diesem Programmfenster können regional relevante Sendungen gezeigt werden. [frt]

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