Christian Ehring bleibt „Extra 3“ auch im Programm der ARD treu: Wenn das Satiremagazin Mitte Oktober erstmals im Hauptprogramm zu sehen ist, wird Ehring auch dort durch die Sendung führen. Dafür könnte eine andere Neuerung ins Haus stehen, denn offenbar denkt man über einen neuen Titel nach.
Späte Premiere: 36 Jahre nach seiner TV-Premiere wird das satirische Magazin „Extra 3“, bekannt aus dem NDR Fernsehen, auch bald im Ersten zu sehen sein, wie ein Sprecher der Programmdirektion in München auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa bestätigte. Ob der Titel bleibe oder gar in „Extra 1“ geändert werde, sei noch völlig offen.
Der Start erfolge voraussichtlich Mitte Oktober am späten Donnerstagabend nach den „Tagesthemen“. Die ARD muss dann den Sendeplatz füllen, der durch Reinhold Beckmanns Abtritt von der Talkbühne entstanden ist. Dann sei geplant, einmal im Monat „Extra 3“ zu senden. Die Sendung werde wie auch im NDR Fernsehen von Christian Ehring präsentiert, ergänzte eine NDR-Sprecherin.
Weiterhin seien andere Formate mit humoristischem Gehalt für den Donnerstagabend im Ersten in der Vorbereitung, hieß es von der Programmdirektion. Für den NDR ändert sich durch die bundesweite „Extra 3“-Sendung am Donnerstag nichts. Dort wird das Magazin einmal in der Woche wie bisher immer am späten Mittwochabend gegen 22.50 Uhr ausgestrahlt. [dpa/fm]
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