Eurosport zeigt wieder Vierschanzentournee

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit der 66. Vierschanzentournee hat Eurosport 1 vom 29. Dezember bis 6. Januar wieder das Skisprunghighlight zum Jahreswechsel im Programm.

Den Auftakt bilden die beiden deutschen Stationen mit dem Wettbewerb in Oberstdorf (30.12.) und dem traditionellen Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen (1.1.), bevor es zur Entscheidung um den Tournee-Sieg nach Innsbruck (4.1.) und Bischofshofen (6.1.) ins Nachbarland Österreich geht. Eurosport 1 begleitet die komplette Vierschanzentournee live im Free-TV – vom ersten Qualifikationssprung in Oberstdorf bis zum finalen Telemark in Bischofshofen.

Bei der Vierschanzentournee sind die beiden Skisprung-Aushängeschilder Martin Schmitt und Sven Hannawald wieder gemeinsam am Eurosport Mikrofon. Der vierfache Weltmeister und Olympiasieger von Salt Lake City 2002 Martin Schmitt wird zusammen mit Reporter Gerhard Leinauer im Eurosport Live-Studio die Leistungen der Springer analysieren und erste Stimmen und Reaktionen direkt aus dem Schanzenauslauf einfangen. In der Kommentatoren-Kabine ist das Duo Sven Hannawald und Matthias Bielek aktiv. Hannawald, der vor 16 Jahren als bislang einziger alle Springen bei einer Vierschanzentournee gewinnen konnte, wird den Zuschauern als Co-Kommentator die Besonderheiten der Tournee näherbringen und mit Bielek die Springen kommentieren. 
 
„Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass ein Deutscher auf dem Podium landen wird. Deutsche Tagessiege werden wir haben, da lege ich meine Hand für ins Feuer. Bei Freitag kann ich mir nicht vorstellen, dass er über die Feiertage derart nachlässt, dass er keine Chance mehr hat. Alle anderen werden auftauen und es wird eine spannende Tournee. Ich würde mich sehr freuen, wenn es ein Deutscher wird. Wer am Ende die Tournee gewinnen wird, weiß keiner. Sie schreibt schließlich immer andere Geschichten als die Experten und Fachleute im Vorfeld meinen“, so Sven Hannawald im Eurosport-Interview. 
 
Eurosport-Experte Martin Schmitt tippt aus folgenden Gründen auf den Gesamtsieg eines Deutschen bei der 66. Vierschanzentournee: „Erstens, weil es wieder mal Zeit wird. Zweitens, weil Richard Freitag im Moment der beste Skispringer ist. Und drittens, weil die Deutschen auch im Materialbereich die Nase vorn haben.“[fp]

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