
So wird der „Kreta-Krimi“ deutlich später starten als eigentlich gedacht.
Fans des neuen „Kreta-Krimis“, der am Donnerstagabend im Ersten debütieren wird (alles dazu hier), können sich etwas mehr Zeit lassen. Anders als angekündigt, beginnt dieser linear nicht um Viertel nach Acht, sondern erst gegen 20:35 Uhr. Grund: Das Erste zeigt um 20:15 Uhr einen 20 Minuten langen „Brennpunkt“. Anlass ist der EU-Sondergipfel.
Kommissionspräsidentin von der Leyen will einen bis zu 800 Milliarden Euro schweren Plan zur Aufrüstung Europas vorschlagen, enthalten sind eine Lockerung der Schuldenregel und konkrete Ideen zur Steigerung der Verteidigungsausgaben in der EU. Nach den Ankündigungen der beiden möglichen deutschen Regierungsparteien am Dienstagabend, Milliarden Euro an Schulden aufzunehmen, um ein Sondervermögen zu bilden, sollen jetzt auch in Europa massive neue Schulden helfen.
Die ARD-Sondersendung will nach eigenen Angaben Analysen bieten und auch Zahlen aus einem aktuellen ARD-Deutschland-Trend zeigen. Außerdem: Wie kommt all das in Russland an? Moderatorin Ellen Ehni spricht mit Boris Bondarew, der bis zum Angriff auf die Ukraine für das Außenministerium in Moskau gearbeitet hat und nun im Exil unter Geheimhaltung seines Wohnortes lebt.
ARD schiebt am Donnerstag im Ersten auch ein „Weltspiegel Extra“ ein
Auch am späteren Abend ändert Das Erste das Programm. Ab 23:10 Uhr läuft ein „Weltspiegel Extra“. Thema wird Europas Kampf in einer neuen Weltordnung sein.
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- df-brennpunkt-logo-neu: obs/ARD Das Erste