C’est la vie, so ist das Leben: Grand-Prix-Veteranin Lys Assia (87) scheitert im Schweizer Vorentscheid mit „C’etait ma vie“ (So war mein Leben), einem Lied des deutschen Eurovision-Altmeisters Ralph Siegel.
Die 87-jährige Schweizerin Lys Assia, im Jahr 1956 die erste Grand-Prix-Gewinnerin überhaupt, wird nicht erneut am Eurovision Song Contest teilnehmen. Sie unterlag am Samstagabend im Finale des Schweizer Vorentscheids in Kreuzlingen dem Rock-Duo Sinplus und deren Song „Unbreakable“.
Die bisher wenig bekannten Brüder, Gabriel (29) und Ivan (25) Broggini aus dem Tessin, vertreten damit im Mai 2012 in einem der beiden internationalen Halbfinals in Aserbaidschan die Schweiz. Das Finale des Eurovisions-Wettbewerbs geht am 26. Mai in Baku über die Bühne.
Die betagte Sängerin hatte gehofft, im nächsten Jahr als bislang älteste Teilnehmerin beim Grand Prix mitmachen zu können. Mit ihr hatte auch ein Deutscher mitgefiebert: Ralph Siegel. Der Komponist des deutschen Siegertitels 1982, „Ein bisschen Frieden“ von Nicole, hatte nun auch das Chanson für Assia geschrieben.
Die bisher wenig bekannten Brüder, Gabriel (29) und Ivan (25) Broggini aus dem Tessin, vertreten damit im Mai 2012 in einem der beiden internationalen Halbfinals in Aserbaidschan die Schweiz. Das Finale des Eurovisions-Wettbewerbs geht am 26. Mai in Baku über die Bühne.
Die betagte Sängerin hatte gehofft, im nächsten Jahr als bislang älteste Teilnehmerin beim Grand Prix mitmachen zu können. Mit ihr hatte auch ein Deutscher mitgefiebert: Ralph Siegel. Der Komponist des deutschen Siegertitels 1982, „Ein bisschen Frieden“ von Nicole, hatte nun auch das Chanson für Assia geschrieben.
Die Fernsehzuschauer honorierten den Wagemut der Sängerin jedoch nicht: Bei der Telefon- und SMS-Abstimmung kam Assia nur auf Platz acht (von 14). Nur 5,46 Prozent der Stimmen entfielen nach Angaben des Schweizer Fernsehens auf die Grand-Prix-Legende, während die Sieger mit ihrem Lied immerhin 17,87 Prozent auf sich vereinigen konnten.
Die Schweiz hat bereits 53 Mal beim ESC teilgenommen. Sie war also nur dreimal nicht dabei. Allerdings gab es nach dem Triumph von Lys Assia („Refrain“) beim ersten Grand Prix 1956 in Lugano nur einen weiteren Sieg: Céline Dion gewann im Jahr 1988 mit dem Song „Ne Partez Pas Sans Moi“. Im Anschluss startete Dion eine Weltkarriere.
In den vergangenen Jahren schnitt die Schweiz eher schlecht ab: im Jahr 2007 schied mit DJ Bobo der bekannteste Popstar des Landes bereits im Halbfinale aus; ebenso erging es den eidgenössischen Teilnehmern in den drei Folgejahren.
Beim Düsseldorfer Grand Prix im vergangenen Mai schaffte Anna Rossinelli mit ihrem Song „In Love For A While“ zwar den Sprung ins Finale, belegte dort aber den letzten Platz unter den 25 Teilnehmern. Auch 2011 hatte es statt der in der Schweiz üblichen internen Entscheidung ein großes Casting mit einem Live-Finale im Fernsehen gegeben, so wie auch diesmal für den ESC 2012.
Die deutsche Suche nach einem Teilnehmer für den Eurovision Song Contest 2012 beginnt erst in einem Monat. Jury-Präsident für den Privatsender ProSieben sowie die öffentlich-rechtliche ARD wird Thomas D. von der Rap-Gruppe Die Fantastischen Vier. Die achtteilige Show-Reihe heißt „Unser Star für Baku“ und startet am 12. Januar bei ProSieben. Das Finale im deutschen Vorentscheid läuft am 16. Februar im Ersten.
Mit der Show-Reihe „Unser Star für Oslo“ hatte 2010 der damalige Jury-Chef Stefan Raab die Sängerin Lena Meyer-Landrut gefunden, die mit dem Lied „Satellite“ siegte und den ESC 2011 damit nach Deutschland holte.
Die Schweiz hat bereits 53 Mal beim ESC teilgenommen. Sie war also nur dreimal nicht dabei. Allerdings gab es nach dem Triumph von Lys Assia („Refrain“) beim ersten Grand Prix 1956 in Lugano nur einen weiteren Sieg: Céline Dion gewann im Jahr 1988 mit dem Song „Ne Partez Pas Sans Moi“. Im Anschluss startete Dion eine Weltkarriere.
In den vergangenen Jahren schnitt die Schweiz eher schlecht ab: im Jahr 2007 schied mit DJ Bobo der bekannteste Popstar des Landes bereits im Halbfinale aus; ebenso erging es den eidgenössischen Teilnehmern in den drei Folgejahren.
Beim Düsseldorfer Grand Prix im vergangenen Mai schaffte Anna Rossinelli mit ihrem Song „In Love For A While“ zwar den Sprung ins Finale, belegte dort aber den letzten Platz unter den 25 Teilnehmern. Auch 2011 hatte es statt der in der Schweiz üblichen internen Entscheidung ein großes Casting mit einem Live-Finale im Fernsehen gegeben, so wie auch diesmal für den ESC 2012.
Die deutsche Suche nach einem Teilnehmer für den Eurovision Song Contest 2012 beginnt erst in einem Monat. Jury-Präsident für den Privatsender ProSieben sowie die öffentlich-rechtliche ARD wird Thomas D. von der Rap-Gruppe Die Fantastischen Vier. Die achtteilige Show-Reihe heißt „Unser Star für Baku“ und startet am 12. Januar bei ProSieben. Das Finale im deutschen Vorentscheid läuft am 16. Februar im Ersten.
Mit der Show-Reihe „Unser Star für Oslo“ hatte 2010 der damalige Jury-Chef Stefan Raab die Sängerin Lena Meyer-Landrut gefunden, die mit dem Lied „Satellite“ siegte und den ESC 2011 damit nach Deutschland holte.
[dpa/ar]
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