Am 14. Januar entscheidet sich in Hannover, wer für Deutschaland zum Eurovision Song Contest 2013 nach Malmö fahrt. Die Tickets sind heiß begehrt – zu den zwölf Konkurrenten zählen unter anderem die Söhne Mannheims und Cascada.
Soul, Pop, Chorgesang und Blasmusik: Das Starterfeld für den Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2013 ist fast vollständig. Elf von Zwölf Sängern oder Bands stehen fest, der letzte Teilnehmer soll noch vor Weihnachten benannt werden, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Montag mit. Mit unter den Konkurrenten sind die Söhne Mannheims oder das Bonner Dance-Act Trio Cascada.
Wer für Deutschland zum Finale am 18. Mai nach Malmö fährt, entscheidet sich am 14. Februar vor tausenden Zuschauern in der TUI Arena in Hannover. Als Stargäste werden in jedem Fall die Vorjahressiegerin Loreen aus Schweden und ESC-Siegerin Lena mit dabei sein. Radiohörer, Zuschauer und die deutsche Jury werden entscheiden, wer zum Finale fährt.
Bläser, Klassik, Pop und Chor: Die elf bereits benannten Bands und Interpreten zeigen ein weites Spektrum von Dance-Acts, Elektro-Pop, Klassik-Pop bis hin zum Mariengesang. Zu hören sind nicht nur Gitarren oder Bässe, sondern auch Akkordeon, Ukulele, Banjo oder ein Glockenspiel.
Neben den Söhnen Mannheims und Cascada gehören der Art-Pop-Künstler Ben Ivory, die Sängerin Betty Dittrich, die Berliner Band Blitzkids und der Sänger Finn Martin in die Konkurrenz. Aus Oberbayern kommt die fünfköpfige Band LaBrassBanda und aus dem Ruhrgebiet die Gruppe Mobilée. Zudem wollen die Künstler Nica & Joe, die Sopranistin Mojca Erdmann und die Sängerin Saint Lu das Ticket für Malmö lösen.
Die Teilnehmer am Vorentscheid wurden von einem siebenköpfigen Gremium ausgewählt, in dem Vertreter der Plattenlabels, des NDR und der Produktionsfirma Brainpool sitzen. Im Mai dieses Jahres hatte die schwedische Sängerin Loreen den Song Contest in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku mit ihrem mystischen Popsong «Euphoria» gewonnen. Der deutsche Teilnehmer Roman Lob war mit seiner Ballade «Standing Still» auf Rang acht gekommen. [dpa/hjv]
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