Erste queere ARD-Serie „All you need“ ab heute auch im TV

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All you need ARD-Serie ©ARD Degeto/Andrea Hansen
©ARD Degeto/Andrea Hansen

„All you need“ hat bereits bei seinem Online-Start in der Mediathek einiges an Staub aufgewirbelt in der Welt der öffentlich-rechtlichen Formate. Die Bewertungen über die erste queere ARD-Serie reichen von „zu spät“, über „super authentisch“ bis „trist“. Ab heute kann man sich bei One auch im TV eine eigene Meinung bilden.

Zum Inhalt: Der Medizinstudent Vince (Benito Bause) lebt mit dem Webdesigner Levo (Arash Marandi) in einer WG. Die beiden sind beste Freunde und dennoch unterschiedlich. Levo liebt zwar auch die Vorzüge des Großstadtlebens und hat einiges mitgenommen. Aber anders als Vince, der mit Ende zwanzig noch nie eine Beziehung hatte und Männer auf Dating Apps kennenlernt, glaubt er an Monogamie in der Liebe. Als Levo in die spießige Vorstadt zu seinem neuen Partner Tom (Mads Hjulmand) zieht, beginnt sich auch bei Vince etwas zu ändern. In einem Club lernt er den Fitnesscoach Robbie (Frédéric Brossier) kennen. Der ist nicht nur dreist, sexy und geheimnisvoll, sondern auch komplett anders als zunächst gedacht. Robbie hat eine dunkle Seite, die er vor Vince mit allen Mitteln verbergen möchte.

Die Serie wird heute und morgen Mai bei One linear ausgestrahlt (Folge 1 und 2 diesen Sonntag (16. Mai), ab 23.15 Uhr, Folge 3 bis 5 am Montag, 17. Mai, ab 21.45 Uhr).

„All you need“ ist eine Produktion von UFA Fiction. Eine zweite Staffel der ARD-Serie ist bereits in Auftrag gegeben.

Quelle: ARD

Bildquelle:

  • df-all-you-need-ard: ARD
21 Kommentare im Forum
  1. Ich habe die Serie angeschaut und für gut gefunden. Vor allem die unverbrauchten Gesichter waren erfrischend. Aber das ist nichts für den heterosexuellen Zuschauer: Die Sexszenen sind intensiv und überhaupt wird arg viel über Sex geredet. Und dabei geht es natürlich immer um gleichgeschlechtlichen Verkehr. Heteros spielen ja eh nur Nebenrollen. Bin schon tierisch gespannt auf die zweite Staffel, denn es blieben viele Fragen offen.
  2. Ich habe auch schon Serien gesehen, in denen angefangen wurde zu Knutschen und dann gab es einen cut. Finde ich auch richtig so. Die meisten Serien - egal ob queer oder nicht - haben einfach zu viel gespielten Sex und ich finde, dass man sich die Zeit dafür sparen könnte. Genauso wie bei James Bond oder Hollywood Kram... Schade, hätte sie mir sonst gerne angesehen.
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