Was hat eine Armee wandelnder Toter mit aktuellen Gesellschaftsthemen wie Feminismus und Erderwärmung gemein? Die Comic-Verfilmung „Endzeit“ will diese beiden Themen miteinander verknüpfen und lässt so die lebenden Totennicht an den üblichen Schauplätzen wie New York oder London, sondern im thüringischen Nirgendwo zwischen Weimar und Jena ihr Unwesen treiben.
Die Geschichte ist schnell erzählt. Mitten in der überraschend grün und hübsch, aber blutig anzusehenden Zombie-Apokalypse finden sich zwei unterschiedliche junge Frauen in der Wildnis wieder. Sie eint zunächst nur ein gemeinsames Ziel: lebend von Weimar nach Jena zu kommen – den zwei letzten sicheren Städten. Doch die nach Menschenfleisch gierenden und mit Moos bewachsenen Zombies erschweren das Vorhaben.
[rs/dpa]
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