Saarbrücken – Am 14. Dezember lädt Eins Plus im Sonntagsschwerpunkt „Die schönsten Städte der Welt“ dazu ein, in das pulsierende Lebender „ewigen Stadt“ Rom einzutauchen.
Woher kommt eigentlich der Ausdruck „ewige Stadt“? Auf einem „Spaziergang durch die ewige Stadt“ am 14. Dezember um 18.15 Uhr beschäftigt sich Eins Plus mit dieser Frage. Rom hat die größte Altstadt der Welt und ist dennoch kein Museum. Rom war kulturelles Zentrum der antiken Welt. Die Stadt am Tiber ist Sitz des Vatikans. Architektonische Kostbarkeiten zeugen vom epochalen Wandel der Stadt, wie das Forum Romanum, das Kolosseum, die Sixtinische Kapelle und der Petersdom. Rom lädt ein zum Flanieren und zum Verweilen: der „Campo Dei Fiori“, die „Piazza Navona“ oder die „Spanische Treppe“.
„Rom“, Sendetermin: 14. Dezember, 16 Uhr
Antike, Vatikan und die Gegenwart sind die Eckpfeiler einer Filmdokumentation zwischen Kolosseum, Piazza del Popolo, Petersdom und dem Künstlerviertel Trastevere. Der Bummel spannt den Bogen vom Forum Romanum zu den sakralen und architektonischen Schätzen des Christentums bis zum prallen römischen Leben im 21. Jahrhundert. Die schönsten Orte zum Verweilen: der „Campo Dei Fiori“, die „Piazza Navona“ oder am Fuße der „Spanischen Treppe“.
„Ewiges Wasser – Die Brunnen von Rom“, Sendetermin: 14. Dezember, 17 Uhr, Ein Film von Peter Prusik
Das Element Wasser durchzieht die Geschichte Roms. Es war Rom buchstäblich in die Wiege gelegt worden, als die beiden mythischen Stadtgründer Romulus und Remus auf einem Schilfbündel im „Vater Tiber“ ausgesetzt wurden. Der Tiber versorgte die blühende Metropole der Antike später reichlich mit Wasser. Der Bau der Aquädukte, der oft mehrere Stockwerke hohen überirdischen Leitungen für Trinkwasser aus den Bergen, machte das antike Rom schließlich zur „Königin des Wassers“. Ein Film von Peter Prusik über die Geschichte des Wassers in der Ewigen Stadt.
„Die ewige Stadt – Die Altstadt von Rom und der Vatikan“, Sendetermin: 14. Dezember, 17.45 Uhr, Ein Film von Rolf Pflücke
Der Film von Rolf Pflücke führt in die Altstadt Roms. Er zeigt die eindrucksvollen Überreste unterschiedlicher Epochen italienischer Geschichte. Er versucht aber auch, den Charme der Stadt einzufangen – indem er die romantischen Plätze und malerischen Brunnen aufsucht, an denen sich die Römerinnen und Römer verabreden und die abends zu beliebten Treffpunkten der Touristen werden.
Zudem begibt sich der Zuschauer auf einen Rundgang vom Petersdom, über die Vatikanischen Gärten und Museen, der Vatikanischen Bibliothek und der Sixtinischen Kapelle und erhält so einen Eindruck vom prachtvollen Zentrum der katholischen Welt.
„Rom – Spaziergang durch die ewige Stadt“, Sendetermin: 14. Dezember, 18.15 Uhr
Rom – nirgendwo sonst ist Geschichte so lebendig. Und nirgendwo sonst finden sich so viele Epochen auf einem Fleck! Pantheon, Kapitol und Petersdom – Prachtbauten und Kunstschätze aus mehr als zwei Jahrtausenden bestimmen die ewige Stadt.
Gemeinsam mit dem Journalisten Markus Nikel, der seit vielen Jahren hier lebt, unternimmt das Fernsehteam einen Spaziergang durch Rom und betrachtet die Stadt aus ungewöhnlichen Perspektiven: Von einem antiken Scherbenberg auf das Stadtviertel Testaccio, dem Rom viele kulinarische Spezialitäten verdankt. Von den unterirdischen Wasserleitungen der alten Römer, die den Aufstieg der Stadt erst ermöglichten. Und auf dem Weg durch das römische Stadtviertel Borgho, dessen Bewohner allerhand über ihr Leben mit ihrem winzigen Nachbarstaat, dem Vatikan, erzählen. Wo gibt es in Rom noch Neues zu entdecken? Wie lebt es sich mit so viel Geschichte? Und woher kommt eigentlich der Ausdruck „ewige Stadt“?
„Der Petersdom“, Sendetermin: 14. Dezember, 19.15 Uhr, Ein Film von Ingo Langner
Der heutige Petersdom in Rom ist nicht nur die größte, sondern auch die wichtigste und meistbesuchte Kirche der Christenheit. Und ohne das Petrusgrab gäbe es kein Petersdom. Das Petrusgrab befindet sich innerhalb einer noch heute unterhalb von St. Peter erhaltenen Nekropole. Das Grab ist genau an jener Stelle, über der sich heute der Papstaltar erhebt.
Im Jahre 1506 traf Papst Julius II. die folgenschwere Entscheidung, die mehr als tausendjährige konstantinische Basilika durch einen Neubau zu ersetzen. Niemals hat es einen Gesamtplan für den Neubau gegeben. Dennoch ist nach 120 Jahren wechselvoller Planungen, divergierender Interessen und oft versiegender Geldquellen die neue Basilika von St. Peter zu einem einheitlichen, harmonischen Gesamtkunstwerk geraten. Entscheidend für das Verständnis der Baugeschichte ist auch die Reformation. Wohl kein Tribut an Rom hat die nördlichen Länder stärker erregt, als der Ablass für den Neubau von St. Peter. Der Neubau wurde für Luther und seine Mitstreiter zum verhassten Symbol und war einer der Auslöser der Reformation.
In der Gegenreformation kehrt sich dieses negative Vorzeichen um: die Fertigstellung der Basilika sollte die Kraft und den Erneuerungswillen der katholischen Kirche demonstrieren. St. Peter ist der Tempel der ältesten noch existierenden europäischen Institution. Von Jesus über Petrus zu Papstamt und Weltkirche. Vom Grab eines in Rom hingerichteten Apostels zur größten Kirche der Christenheit. [cg]
Bildquelle:
- Inhalte_Fernsehen_Artikelbild: Destina - Fotolia.com