Eine Erfindung bei „Das Ding des Jahres“ mit Sensationspotential

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ProSieben, Das Ding des Jahres ; ProSieben/Willi Weber
ProSieben/Willi Weber

Eine Erfindung versetzt die Experten der ProSieben-Erfinder-Show in Staunen: Ein Folienbeutel ohne Plastik, der sich in der Natur restlos abbaut.

Welche geniale Idee wählt das Publikum in das Finale? Das innovative Verpackungsmaterial von Ehepaar Kleber scheint jedenfalls sehr gute Chancen zu haben – das Expertenteam, bestehend aus Lena Gercke, Joko Winterscheidt, Lea-Sophie Cramer und Hans-Jürgen Moog, ist von der Erfindung begeistert.

Drei Jahre lang entwickelte Erfinder Christoph Kleber gemeinsam mit seiner Frau Edna Kleber-Belizário ein umweltfreundliches und ressourcenschonendes Verpackungsmaterial: Statt aus Erdöl wird es aus Holz-Hackschnitzeln gewonnen. In Gewässern gehe von dem Beutel keine Gefahr aus, da das Material in wenigen Sekunden weich werde und problemlos von Tieren wie Fischen oder auch Menschen gegessen und sowohl im Wasser als auch im Magen zersetzt werden könne.

Für Lena Gercke ist das „die Lösung, nach der alle suchen und die alle möchten. Diese Erfindung muss massentauglich gemacht werden!“. In der vierten Ausgabe der ProSieben-Erfindershow „Das Ding des Jahres“ am Mittwoch, 19. Februar um 20.15 Uhr wählt das Publikum eine Idee in das Finale.

Bildquelle:

  • DF_prosieben_dasdingdesjahres2020: ProSieben/Willi Weber
7 Kommentare im Forum
  1. Doch schon lange. Das ist aber uralt schon 1981 haben wir hier solche Tragetaschen im Osten produziert. Hat damals aber niemanden im Westen interessiert.
  2. Ich sag mal so, der Sozialismus bzw. die Rohstoffknappheit hatte zur Folge, dass man sich eben genau überlegt hat, was wie produziert wird und dass es laaaaange hält und im Zweifel einfach zu reparieren war, siehe Küchenmixer u.ä. Da saßen Fachingenieuere dran, die solange getüftelt haben, bis bestimmte Normen erreicht waren. Das war trotz der Umstände weitsichtig und ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit . gezwungenermaßen. Heute gehts nur um Absatz und wenn der wegbricht, sind die Leute auch im Niedriglohn oder gleich arbeitslos. Das kann ja kein Konzept sein. Offenbar stören sich daran aber nur wenige. Mich störts, deshalb kaufe ich auch fast nichts spontan, außer Gemüse und so, wenn es in die Jahreszeit passt auf dem Wochenmarkt.
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