Pablo Escobar war einer der am meistgefürchteten Drogenbosse. Der Kolumbianer baute sich ab Mitte der 70er Jahre ein riesiges Imperium auf und wurde zu einem der reichsten Männer der Welt. Ihm ist eine eigene Serie gewidmet, die Erfolge feiert.
Escobars Aufstieg, wie er seine Macht brutal durchsetzte und wie er von Drogenfahndern verfolgt wurde – davon erzählte die Serie „Narcos“, die vor zwei Jahren bei Netflix startete. Ab 1. September wird es bereits die dritte Staffel bei dem Streamingdienst geben. Die setzt nach dem Tod des Drogenbarons ein, der 1993 von einer Elite-Einheit bei einer Razzia erschossen worden war.
Laut Netflix wird „Narcos“ nun von einer „neuen Ära der Drogenkriminalität“ erzählen. Im Mittelpunkt steht das Cali-Kartell, ein mächtiger Zusammenschluss kolumbianischer Kokainproduzenten.
„Anders als Escobar nutzen die vier mächtigen Paten Bestechung und Einschüchterung der Regierung, um ihre Ziele zu erreichen“, heißt es in den Produktionsangaben. Viele Schauspieler sind neu dazugekommen; aus den früheren Staffeln ist DEA-Agent Javier Peña (Pedro Pascal) weiterhin mit dabei. [dpa]
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