Korruption und Intrigen – das erwartet die Zuschauer in der neuen Mini-Serie „Willkommen in Hindafing“ des Bayerischen Rundfunks (BR), für deren Dreh jetzt der Startschuss gefallen ist.
Touristische Klischees, adé! Das verspricht die derzeit mit dem Arbeitstitel „Willkommen in Hindafing“ bestückte bayerische Serie, deren Dreh Ende Juli begonnen hat. Denn die sechs 45-minütigen Episoden sollen zwar ein satirisches Bild der ländlichen Regionen Bayerns zeichnen, dabei aber ohne die üblichen touristischen Klischees auskommen. Die Ausstrahlung soll 2017 im BR Fernsehen stattfinden. Als Drehort fungiert passenderweise das Münchner Umland.
Im Mittelpunkt der im fiktiven „Hindafing“ angesiedelten Serie steht dabei der korrumpierbare Bürgermeister Zischl. Als cleverer Politiker kann er sich selbst aus den verzwicktesten Situationen winden, verstrickt sich dabei aber immer mehr in seine eigenen Lügen und Intrigen, bis er sich um Kopf und Kragen redet und mit polizeilichen Ermittlungen konfrontiert sieht.
Dieser Haupthandlungsstrang wird natürlich mit zahlreichen Nebenhandlungen gewürzt, die alle zum großen Ganzen beitragen und das Leben der einzelnen Bewohner der kleinen Gemeinde beleuchten. Die Hauptrollen in „Willkommen in Hindafing“ übernehmen Maximilian Brückner, Katrin Röver, Andreas Giebel, Petra Berndt und Heinz Josef Braun. [red]
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