
Die Öffentlich-Rechtlichen hatten am Mittwochmorgen wieder einmal mit einer Panne zu kämpfen. Statt dem „Morgenmagazin“ gab es zunächst nur einen schwarzen Bildschirm zu sehen, später dann Dokus.
Die Öffentlich-Rechtlichen waren am Mittwochmorgen unfreiwillig dazu gezwungen, ihr Programm zu ändern. Denn aufgrund eines technischen Problems konnte das „Morgenmagazin“, das normalerweise ab 5.30 Uhr bei ARD und ZDF zu sehen ist, nicht gezeigt werden. Der Grund: Im Untergeschoss des Hauptstadtstudios war der Strom ausgefallen, sodass kein Signal gesendet werden konnte, wie ZDF „Morgenmagazin“ via Twitter verwunderte Zuschauer aufklärte.
Bei der ARD bekamen diese zunächst eine Störmeldung angezeigt, ehe es kurzfristig mit einer Dokumentation über Japan weiterging. Auch bei dem Mainzer Sender setzte man für die Zeit des Stromausfalls auf Informationen und zeigte eine Doku über Kuba. Um kurz nach 7.00 Uhr konnte das Problem schließlich behoben werden, sodass das „Morgenmagazin“ wieder auf Sendung gehen konnte.
Eine ähnliche Panne hatte es bei den Öffentlich-Rechtlichen erst vor gut einem halben Jahr gegeben, als die morgendliche Ausgabe der „Tagesschau“ um 8.00 Uhr plötzlich ausfiel. Grund hierfür war allerdings ein medizinischer Notfall. Kurz vor der Sendung war eine Mitarbeiterin im Regieraum kollabiert und musste ärztlich versorgt werden. [fm]
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