Dokureihe über die Krim: „Russian Wonderland“

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Model gibt die Miss Russia auf der Krim
Foto: ZDF/ Mikhail Lebedev

Schon zu Sowjetzeiten war die Krim mit ihrem angenehmen Klima und luxuriösen Sanatorien Sehnsuchtsort vieler Russen. Die sechsteilige Dokureihe „Russian Wonderland – Krieg und Alltag auf der Krim“ begleitet den Entertainer Spartak und die Mitarbeiter seiner „Internationalen Striptease-Show“ vom Vorkriegsjahr 2021 bis zum Kriegsjahr 2023 in den Urlaubshotspots auf der Krim.

Wie verändert Russlands Angriffskrieg die Menschen dort? In der ZDF-Mediathek ist die Dokureihe von Dmitri Vologdin und Frank Müller bereits jetzt verfügbar. ZDFinfo zeigt die sechs Filme diesen Freitag, 1. Dezember, ab 8.45 Uhr.

Im Vorkriegssommer 2021 machten fast neun Millionen Russen Urlaub auf der Krim. „Das besetzte Paradies“ (1/6) zeigt, wie sie ihre Zeit verbringen und begleitet die 19-jährige Anja aus Sibirien, die als Promoterin für die Striptease-Show arbeitet. „Sündenfall“ (2/6) wirft auch einen Blick in die Geschichte: Die Vertreibung der Krimtataren. „Die Show muss weitergehen“ (3/6) stellt Stripteasetänzerinnen vor und erzählt, wie sich die Krim seit der Annektierung durch Russland 2014 zunehmend verändert hat. „Kinder des Krieges“ (4/6) schaut auf den Beginn des ersten Kriegssommers. „Unter Beschuss“ (5/6) handelt vom August 2022, als der Ukrainekrieg auch die Krim erreichte. Unter den Urlaubern verbreitete sich Panik. Droht das vorzeitige Saisonende? Im Juni 2023 – in „Das verlorene Paradies“ (6/6) – ist die Krim längst Kriegsschauplatz geworden. Strände sind gesperrt, Schützengräben ausgehoben und die Krimbrücke wurde mehrfach angegriffen.

In der ZDF-Mediathek sind alle Teile auch mit Originalton verfügbar.

Bildquelle:

  • df-russian-wonderland: ZDF
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