Dokumentation über Darwin und die Feuerland-Indianer im ZDF

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der britische Naturforscher Charles Darwin ist vor allem durch seine Beiträge zur Evolutionstheorie bekannt geworden. Weniger bekannt dürfte ein Zivilisationsexperiment in Feuerland sein, das zu einem Wendepunkt im Leben des Naturwissenschaftlers wurde.

Die „Terra X“-Doku „Darwins Geheimnis – Die entführten Kinder der ‚Beagle'“ erzählt die Geschichte von vier jugendlichen Feuerland-Indianern, die bei der ersten Expedition des Forschungsschiffs HMS „Beagle“ 1829 durch dessen Kapitän Pringle Stokes nach England entführt wurden.

Nur drei Jahre später wurden sie in einer zweiten Expedition „zivilisiert“ und christianisiert auf die Insel zurück gebracht. Sie sollten die Ureinwohner Feuerlands missionieren. 
 

Charles Darwin, der für diese Expedition angeworben wurde, gab die Begegnung mit den Feuerland-Indianern unter anderem den Anstoß dem Gedanken, dass der Mensch möglicherweise das Produkt einer natürlichen Evolution sei.

Mithilfe von Landschaftsaufnahmen, szenischer Nacherzählung und eines Teams internationaler Experten erzählt der Film diese vergessene Geschichte vom Rand der Welt.

Das ZDF zeigt die Dokumentation „Darwins Geheimnis – Die entführten Kinder der ‚Beagle'“ am Sonntag, 14. Januar um 19.30 Uhr. Die Doku ist bereits ab Sonnabend, 13. Januar, 19.30 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Ein begleitendes Webvideo wird am selben Tag in der Mediathek veröffentlicht und läuft am Sonntag um 12 Uhr auf dem YouTube-Kanal „Terra X Natur & Geschichte“ https://www.youtube.com/terrax. [jrk]

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