Welchen Einfluss haben russische Hacker-Angriffe auf die US-Wahl 2016 genommen? Dieser Frage geht die ZDF-Dokumentation „Putins Rache – Russland und die US-Wahl“ nach.
An diesem Mittwoch (7. Februar) steht die Nacht im ZDF im Zeichen von amerikanischen Cyber-Attacken und Russlands Präsidenten. In der Dokumentation „Putins Rache – Russlands und die US-Wahl“ beleuchtet der US-amerikanische Filmautor Michael Kirk morgen um 0.45 Uhr die Vorgänge rund um die US-Wahl 2016.
Immer wieder tauchen Gerüchte, Vermutungen und Hinweise auf, dass diese Wahl nicht mit rechten Dingen abgelaufen sein soll. Es stehen Fragen im Raum wie „Haben die russischen Hacker-Angriffe bei der US-Wahl 2016 eine entscheidende Rolle gespielt? Steckte Russlands Präsident Putin hinter den Cyber-Attacken, die Donald Trumps Weg zur Präsidentschaft förderten? Begab sich der spätere US-Präsident Trump gar in eine Abhängigkeit zum mächtigsten Mann Russlands?“. Diesen Fragen will das ZDF auf den Grund gehen.
Michael Kirk führte für die Dokumentation „Putins Rache – Russland und die US-Wahl“ mehr als 60 Interviews mit Politikern, Diplomaten und Geheimdienstoffizieren. Mit dabei: Die ehemaligen Chefs der drei wichtigsten US-Geheimdienst- und Staatschutzbehörden – John O. Brennan, CIA, James R. Clapper, ehemaliger Nationaler Geheimdienstdirektor (DNI), und Jeh Johnson, bis 2017 Chef des US-Heimatschutzministeriums.
Die Dokumentation war in einer zweiteiligen Fassung im Januar bereits auf Arte zu sehen. Nun läuft sie zum zweiten Mal im ZDF morgen um 0.45 Uhr. ZDFinfo wird die Dokumentation „Putins Rache – Angriff auf die US-Wahl“ am Sonntag, den 11. März 2018, um 20.15 Uhr, senden sowie nochmals am darauffolgenden Freitag, den 16. März, um 9 Uhr morgens. [PMa]
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