Das ZDFinfo widmet sich dem Mythos der Fremdenlegion. In der Doku „Fremdenlegion – Die härteste Elitetruppe der Welt“ geht es um Elitetruppen am anderen Ende der Welt.
In der Dokumentation „Fremdenlegion – Die härteste Elitetruppe der Welt“, die an diesem Mittwoch (24. Januar) zur Prime-Time in ZDFinfo zu sehen ist, soll einer ganz bestimmten Frage nachgegangen werden: „Warum riskieren Männer aus unterschiedlichsten Staaten für die französische Fremdenlegion ihr Leben und sind bereit, im Ernstfall zu töten?“
Die Legionäre, um die es in der ZDF-Doku geht, kommen aus rund 150 verschiedenen Nationen. Die Ausbildung für die Fremdenlegion gilt als extrem – absolute Disziplin und bedingungsloser Gehorsam sind Grundvoraussetzung. Nur jeder Achte der jährlich 10.000 Bewerber wird angenommen.
Das Filmteam des ZDF hat über ein Jahr auf eine Drehgenehmigung gewartet und erhielt dann die Möglichkeit, in der Dschungelkampfschule in Französisch-Guayana an der Grenze zu Brasilien den dortigen Ausbildungsdrill zu filmen.
Dabei kamen sie beispielsweise dem 42-jährigen Gisbert nahe, der im Auslandseinsatz ist. Der Auftrag des hochrangigen Legionärs ist es im Überseedepartement von Frankreich den Weltraumbahnhof Kourou zu bewachen und die Dschungelkampfschule zu betreiben.
In der Dokumentation kommen unter anderen ehemalige Legionäre zu Wort, die in Vietnam und im Algerienkrieg gekämpft haben. Ein weiterer Gesprächspartner ist Stefan Müller, der der Fremdenlegion 2014 den Rücken gekehrt hat. Bereut er seinen Einsatz?
Die Antwort darauf und was bei den Dreharbeiten sonst noch passierte, können Zuschauer nicht nur Mittwoch um 20.15 Uhr sehen, sondern auch in der Wiederholung von „Fremdenlegion – Die härteste Elitetruppe der Welt“ am Dienstag, den 30. Januar, um 10.30 Uhr und am 9. Februar, um 10.15 Uhr. [PMa]
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