Die britische Kultserie „Doctor Who“ läuft seit beinahe 50 Jahren im TV. Nun sind neun verschollene Folgen aus den 1960er Jahren wieder aufgetaucht. Die BBC hat die Folgen restauriert und bietet sie nun online an.
Die britische BBC hat Bänder mit neun verloren geglaubten Folgen der 60er-Jahre-Kultserie „Doctor Who“ wiedergefunden. Entdeckt hat sie der Leiter eines privaten britischen Fernseharchivs, Phillip Morris, im westafrikanischen Nigeria. „Sie hatten im Lagerraum einer Relaisstation vor sich hin gestaubt“, sagte Morris. „Ich erinnere mich, den Staub vom Abdeckband der Behälter gewischt zu haben. Mein Herz setzte einen Moment aus, als ich die Worte ‚Doctor Who‘ sah.“
Die Folgen gehören zu den Geschichten „The Enemy of the World“ von 1967 und „The Web of Fear“ von 1968. In beiden spielt Patrick Troughton die zweite Inkarnation des Zeitreisenden Doctor Who. BBC Worldwide hat die Folgen der Science-Fiction-Serie runderneuert und vertreibt sie zunächst über das Internet.
27 Geschichten der Kultserie sind indes noch immer verschollen oder unvollständig – das Ergebnis platzsparender Maßnahmen der BBC. Am 23. November feiert die Rundfunkanstalt den 50. Jahrestag der Ausstrahlung der ersten Folge „An Unearthly Child“. „Doctor Who“ ist die am längsten laufende Science-Fiction-Serie aller Zeiten.
27 Geschichten der Kultserie sind indes noch immer verschollen oder unvollständig – das Ergebnis platzsparender Maßnahmen der BBC. Am 23. November feiert die Rundfunkanstalt den 50. Jahrestag der Ausstrahlung der ersten Folge „An Unearthly Child“. „Doctor Who“ ist die am längsten laufende Science-Fiction-Serie aller Zeiten.
[dpa/hjv]
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