Der Disney Channel ist seit drei Jahren im Free-TV und stabilisiert sich langsam. Die Programmkonferenz des Senders zieht ein positives Fazit.
Langsam, aber konstant sei der Sender gewachsen. Das ist eines der Erkenntnisse der Disney Channel Programmkonferenz. 2016 erreichte man in der Primetime 1,1 Prozent der umworbenen Zielgruppe. Der beste Monat war der September mit 1,4 Prozent. „High School Musical 2“ erreichte einen Wert von 3,8 Prozent.
Tagsüber verzeichnet der Disney Channel bei den 3- bis 13-Jährigen eine Quote von 9,7 Prozent. Um in allen Bereichen, vor allem aber in der Primetime zu wachsen, will der Sender neue Programmschwerpunkte setzen. Vor allem soll wieder mehr auf Eigenproduktionen gesetzt werden, zum Beispiel auf eine Fortsetzung der erfolgreichen „Disney Magic Moments“ mit Steven Gätjen.
Im Frühjahr soll außerdem das „Disney Magic Moments – Quiz“ starten. Auch tagsüber soll es eigen produzierte Formate geben, wie etwa „An die Töpfe, fertig, lecker!“, eine Adaption der Kochsendung des spanischen Disney Channels. Mit dem „Disney Channel Magic Room“ ist außerdem eine Überarbeitung des bekannten „Disney Club“ in Arbeit.
Die Primetime soll außerdem eine Filmstrecke stärken. Klassiker wie „Das verflixte siebte Jahr“, „Frühstück bei Tiffany“, „Casablanca“ und „Mary Poppins“ werden ausgestrahlt und durch ein Onlinemagazin begleitet. [km]
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