Fanatiker oder Weltverbesserer? Der Discovery Channel rückt den Gründer der Umweltschutzorganisation „Sea Shepherd“, Paul Watson, in ein neues Licht – heute Abend in dem Dokumentarfilm „Kapitän Watson – Im Einsatz für die Weltmeere“.
Schiffe versenken, um Tiere zu retten? Sein radikaler Weg polarisiert gewaltig. Und doch wird Paul Watson von vielen als Held gefeiert. Sein Name ist wohl untrennbar mit dem Schutz der Meere verbunden. Als Gründer der „Sea Shepherd Conservation Society“ – und bekannt aus der Discovery Channel-Serie „Whale Wars“ – hat der Kapitän bereits zu Lebzeiten Geschichte geschrieben.
Der neue Dokumentarfilm „Kapitän Watson – Im Einsatz für die Weltmeere“ liefert nun intime Einblicke in das Innenleben des Kanadiers – heute Abend, Mittwoch, 22. April um 20.15 Uhr exklusiv und in deutscher Erstausstrahlung auf Discovery Channel.
Bekannt wurden die „Umweltpiraten“ von „Sea Shepherd“ durch ihre riskanten Manöver auf hoher See, um illegalen Fischern oder skrupellosen Walfängern das Geschäft zu verderben. Während sie von Umweltaktivisten oft für ihre Aktionen gefeiert wurden, nahmen mit zunehmender Popularität auch die eher kritischen Stimmen zu. Insbesondere Watson selbst, als Gesicht der als militant eingestuften Organisation, wurde zur Zielscheibe.
Nachdem er von Interpol gesucht wurde, wurde er 2012 schließlich am Frankfurter Flughafen festgenommen, jedoch unter Zahlung einer Kaution wieder freigelassen.
Trotz des heftigen Gegenwindes hat sich „Kapitän Watson“ nie von seinem Kurs, den Walfang mit allen Mitteln zu verhindern, abbringen lassen. Filmemacherin Lesley Chilcott beleuchtet das turbulente Leben des Umweltaktivisten jetzt in einzigartigen wie schonungslosen Bildern.
„Kapitän Watson – Im Einsatz für die Weltmeere“, heute Abend, Mittwoch, 22. April um 20.15 Uhr exklusiv und in deutscher Erstausstrahlung auf Discovery Channel.
Bildquelle:
- paulwatson: Discovery Channel, Paul Watson