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US-Sender CBS hat frühzeitig Entscheidungen getroffen. Zwei auch in Deutschland bekannte „NCIS“-Serien erhalten eine neue Staffel.
Spätestens im Mai steht in der Regel das TV-Programm der großen US-Broadcaster für die folgende Saison – in einigen Fällen wird allerdings schon weitaus früher über das Schicksal von Serien entschieden. CBS hat nun in Bezug auf sein „NCIS“-Franchise, das in Deutschland in Sat.1 seine Free-TV-Premieren feiert, entschieden. Wenig überraschend kam dabei heraus, dass die Original-„NCIS“-Serie weitergehen wird. Auch wenn diese im US-Fernsehen weit geringere Reichweiten holt als noch vor Jahren, hatten Kenner der Szene mit dieser Entscheidung gerechnet. „NCIS“ ist weiterhin eine der bekanntesten Marken des Senders und das ist derzeit viel Wert.
Bestellt wurde jetzt eine 23. Staffel. Eine zweite Staffel erhalten soll der jüngste „NCIS“-Spross, nämlich „NCIS: Origins“. Die Serie spielt Anfang der 90er Jahre und begleitet den ganz jungen Gibbs. Wird die Figur im Original von Mark Harmon gespielt, schlüpft im Ableger Austin Stowell in diese Rolle. Harmon ist als Voice-Over zu hören. „NCIS: Origins“ ist inzwischen der schon sechste Ableger. Paramount+ plant noch mehr davon, etwa eine Serie, die sich explizit um die früher sehr beliebten Charaktere Tony & Ziva drehen soll. Auch das zeigt, dass sich die „NCIS“-Welt noch immer ziemlich gut monetarisieren lässt.
„NCIS: Hawaii“ ist schon Geschichte
Im vergangenen Jahr hatte CBS dennoch die Serie „NCIS: Hawaii“ einstellen lassen – hier wird vermutet, dass die Rechnung schlussendlich nicht aufging. Einerseits holte die Serie nicht ganz so hohe Quoten, andererseits war die Produktion auch wegen der zurückzulegenden Strecken doch eher teuer.
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