Eigentlich sollte die Dschungelshow von RTL im nächsten Jahr in Wales stattfinden. Jetzt heißt es jedoch: Good old Germany. Neues zum Ablauf und den Kandidaten drang nun an die Öffentlichkeit.
Erst Ende September hatte RTL bekanntgegeben, dass das Dschungelcamp nicht wie sonst in Australien sondern im britischen Wales stattfinden sollte. Doch das ist nun passé. Mitte Oktober verkündete der Sender, dass die neue Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ aufgrund von Corona komplett in Deutschland produziert werden soll. (DIGITALFERNSEHEN berichtete)
Laut „T-Online“ soll es anders als in den letzten Jahren eher eine Spiele- als eine Camp-Show werden. Es soll es sich dabei um eine Show handeln, die „Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein“ von 2015 stark ähnelt, so die „Bild“.
Vor fünf Jahren wurden bereits neun Ausgaben des „IBES“-Ablegers live im Studio in Köln produziert und ausgestrahlt. Kandidaten aus vorherigen Staffeln traten dabei in Spielen gegeneinander an und der Gewinner bekam ein Ticket für eine erneute Teilnahme am Dschungelcamp im australischen Busch. Damals gewann Brigitte Nielsen und nahm so 2016 erneut teil.
Und auch bei der Dschungelshow im nächsten Jahr sollen sich Promis laut „Bild“ einen Platz für die nächste reguläre Ausgabe der Show sichern können. Anders als 2015, sollen aber neue, eher unbekannte Kandidaten teilnehmen: Henrik Stoltenberg, diesjähriger Kandidat der Kuppelshow „Love Island“, soll dabei sein. Die frühere „GNTM“-Kandidatin Zoe Saip, die auch bei „Kampf der Realitystars“ zu sehen war, und „Temptation Island“-Kevin Yanik seien auch von der Partie.
Vor der Absage der regulären Sendung wurde bereits über bekanntere eventuelle Kandidaten spekuliert. Namen wie Tina Ruland, Lucas Cordalis, Harald Glööckler und Claudia Effenberg standen im Raum. Die sollen jetzt nicht mehr dabei sein.
Auf eine Konstante könnten sich die Zuschauer jedoch verlassen: Sonja Zietlow und Daniel Hartwich sollen laut RTL „ein großes Spektakel im Januar“ moderieren.
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- Dschungelcamp_3: © MG RTL D / Stefan Menne