Die 90 Minuten lange MDR-Doku „Die Kelly Family und der Osten“ reist zurück in die Vergangenheit der berühmten Musikerfamilie.
Die Kelly Family – weltberühmte Großfamilie, Popstars der 90er mit 20 Millionen verkaufte Platten. Jetzt schlägt die Familie ein noch nie erzähltes Kapitel ihrer fast 50-jährigen Bandgeschichte auf: Es geht zurück zu den für sie prägendsten Stationen im Osten Deutschlands, kündigt der Sender an. Die 4 x 25-minütige Serie ist seit dem 14. September in der ARD-Mediathek abrufbar. Die 90-minütige Dokumentation „Die Kelly Family und der Osten – Auf den Spuren der Vergangenheit“ ist heute, um 20.15 Uhr, im MDR-Fernsehen zu erleben.
Dass die Kelly Family eine bewegte Geschichte hat, wissen viele Menschen. Dass diese Geschichte aber teilweise auch im Osten Deutschlands gespielt hat, ist wohl eher wenigen bekannt. In einer exklusiven Dokumentation beleuchtet der MDR diese Geschichte – zusammen mit fünf Mitgliedern der musikalischen Großfamilie.
Kelly Family zeigt unveröffentlichte Privataufnahmen
Leipzig, Berlin, Rostock – die Geschwister Joey, Kathy, Paul, John und Jimmy kehren an besondere Orte in der ehemaligen DDR zurück. Sie erinnern sich an „Grenzer“, die heimliche Fans waren, an die Straßenkonzerte in Leipzig und den ersten Auftritt in der Samstagabendshow des DDR-Fernsehens „Ein Kessel Buntes“ Ende Oktober 1989, also wenige Tage vor dem Mauerfall. Nach dem furiosen Auftritt gab es sogar die Idee einer DDR-Tournee. Die deutsche Wiedervereinigung kam ihnen jedoch zuvor.
Warum die Show ihnen eine große Popularität bescherte, der Alexanderplatz seitdem eine ganz besondere Rolle spielt und wie es sie nach Rostock verschlug – ihre ganz eigenen Anekdoten erzählen die fünf Geschwister auch mit unveröffentlichten Bildern aus dem familieneigenen Kelly-Archiv.
Text: MDR/ Redaktion: JN