Die Highlights von ZDFvision

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Bild: Destina - Fotolia.com
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DIGITAL FERNSEHEN stellt Ihnen die Highlights der Programme von ZDFvision in der kommenden Woche vor.

Der ZDFinfokanal, ZDFdokukanal und der ZDFtheaterkanal sind Teile des digitalen Bouquets ZDFvision, das über Satellit ausgestrahlt und im Kabel bundesweit in Sonderkanal 32 eingespeist wird. Voraussetzung für den Empfang von digitalem Fernsehen ist eine Set-Top-Box.
 
Hier sind die Highlights der Kalenderwoche7 vom 11. bis 17. Februar 2006:

ZDFinfokanal:
„In Sehnsucht eingehüllt. Deutsche Popstars singen Texte der Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger“
Selma Meerbaum-Eisinger gilt als die „Anne Frank der Lyrik“. Sie lebte und dichtete in Czerno-witz und starb 1942, 18-jährig, im deutschen Arbeitslager Michailowka. Im Schatten des Krieges schrieb sie Liebesgedichte, die wegen ihrer Tiefe und jugendlichen Direktheit Eindruck machten. Ihre Werke wurden Mitte der Siebziger Jahre entdeckt und veröffentlicht. Nun haben Schweizer Musiker die Gedichte vertont und mit deutscher Pop-Prominenz eingespielt.
 
Sendetermine u.a.:
Samstag, 11. Februar, 8.45 und 20.45 Uhr
Sonntag, 12. Februar, 10.45 und 22.45 Uhr
Montag, 13. Februar, 12.45 Uhr

ZDFdokukanal:
„Hitlers Manager. Albert Speer – Der Aufrüster“ in der Rückblende
Albert Speer, der Baumeister und Aufrüster, gab der braunen Ideologie Formen in Stein und Beton. Mitten im Krieg stieg er zum Manager der Rüstungswirtschaft auf. Hitlers Lieblingsarchitekt lieferte die Pläne für die Stätten zementierter Geltungssucht. Doch fast alles, was er erbaute, ist im Feuersturm verbrannt. Was bleibt, sind wahnwitzige Pläne und Bilder. Doch trotz seiner engen Bindung zu Adolf Hitler erklärte sich Speer in den Nürnberger Prozessen insgesamt für „nicht schuldig“. Zeit seines Lebens bestritt er, während des „Dritten Reiches“ vom Holocaust gewusst zu haben. Doch bis zu seinem Lebensende im Jahr 1981 sollte es ihm nicht gelingen, sich aus dem Schatten des Mannes zu befreien, dem er als Architekt und Aufrüster gedient hatte – und als Mensch verfallen war: Adolf Hitler.
 
Samstag, 11. Februar, 20.15 Uhr
Sonntag, 12. Februar, 15.45 Uhr
Montag, 13. Februar, 14.15 und 0.00 Uhr
Mittwoch, 15. Februar, 10.00 und 18.00 Uhr
Freitag, 17. Februar, 16.30 Uhr

ZDFtheaterkanal:
„Don Carlos“, am Sonntag, 12. Februar, 19.40 Uhr
Die Wiener Staatsoper produzierte 2004 erstmals Giuseppe Verdis „Don Carlos“ in der vollständigen Urfassung. Eine Version, die Verdi nie zu hören bekam, denn selbst bei der Uraufführung 1867 wurde eine gekürzte Fassung gezeigt. Die fünfaktige Oper schlägt einen Bogen von der Verzweiflung des unter Kriegsdruck leidenden Volkes zu den Liebenden, die nicht ihrem Herzen, sondern der Staatsräson folgen, und erzählt die Geschichte vom Kampf der Freiheitsliebe gegen Macht und Religion. 3sat zeichnetet die Inszenierung von Peter Konwitschny mit Ramón Vargas, Iano Tamar, Alastiar Miles, Nadja Michael und anderen 2005 in der Wiener Staatsoper auf. Ein Porträt des Opernregisseurs Peter Konwitschny ist in der Pause nach dem dritten Akt, ab 22.15 Uhr in der Reihe „Abgeschminkt“ zu sehen. [fp]

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