Die Champions League bei Sky und DAZN – wer zeigt was?

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dazn sky Champions League
Früher bei Sky und DAZN, heute bei DAZN und Prime: Die Champions League. © UEFA, DAZN, Sky

Seit Sky den Online-Konkurrenten DAZN mit einer Sublizenz für Übertragungen der europäischen Königsklasse im Fußball ausgestattet hat, stellt sich vor jedem Spieltag erneut die Frage: Ist die gewünschte Partie im eigenen Abonnement enthalten?

Wer die Möglichkeit haben will, zwischen sämtlichen Live-Übertragungen der Champions League zu wählen, kann derzeit nur mit mehreren Abonnements glücklich werden. Die deutschen Begegnungen sind derzeit ebenmäßig zwischen beiden Anbietern aufgeteilt.

So zeigt Streamingservice DAZN am Dienstag (22. Oktober) das Gastspiel von Bayer Leverkusen bei Atletico Madrid ab 18.55, während Pay-TV-Sender Sky ab 21 Uhr die Auswärtspartie des FC Bayern München bei Olympiakos Piräus in Griechenland überträgt.
Am Folgetag empfängt RB Leipzig den russischen Club Zenit St. Petersburg – DAZN überträgt das Ganze ab 18.55 Uhr live. Die Begegnung zwischen Inter Mailand und Borussia Dortmund aus dem berühmten „San Siro“ in der norditalienischen Metropole zeigt indes Sky ab 21 Uhr.

[rs]

Bildquelle:

  • ChampLeague_DAZN_Sky: © UEFA, DAZN, Sky
43 Kommentare im Forum
  1. Die Frage die sich wirklich stellt ist doch die, wer sieht überhaupt was, die Zuschauerquoten sind ja derart im Keller, daß man schon diese Frage stellen muß, die CL läuft im TV damit größtenteils unter Ausschluß der Öffentlichkeit, bei Schlagerspielen im ZDF vor Jahren waren noch bis zu 20 Mio Zuschauer vor dem Gerät, davon träumen Sky und DAZN ja nicht mal in den allerfeuchtesten Träumen:-)
  2. .... vollkommen richtig. Wie sieht´s mit der Konferenz aus? Gibt´s die nur um 21 Uhr oder auch für die 18 Uhr Spiele?
  3. Kann ich bestätigen. Die meisten Leute aus meinem Bekanntenkreis, die vor 2 Jahren die CL verfolgt haben, zeigen seit der Verlagerung ins Pay-TV keinerlei Interesse mehr. Sieht sogar so aus, dass viele, die vor der Änderung Sky hatten (als die noch alles gezeigt haben), mittlerweile nicht mehr verlängern, da ihnen die Aufteilung zu kompliziert ist. Das frühe Ausscheiden der deutschen Clubs in der letzten Saison hat die Entwicklung natürlich noch beschleunigt.
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