Die Berlinale wird auch dieses Jahr wieder vom ZDF begleitet. Die kulturorientierten Partnerkanäle 3sat und Arte sind natürlich auch mit dabei. Das Filmfestival startet diesen Donnerstag.
Das ZDF ist mittlerweile seit 15 Jahren Medienpartner der Berlinale und dadurch natürlich immer ganz nah dran am wichtigsten Filmfestival in Deutschland. Das schlägt sich in den kommenden Tagen im ganzen Tagesprogramm nieder – und natürlich auch bei 3sat und Arte.
Im Zweiten werden die Geschehnisse in den „heute“-Nachrichten genauso kommentiert werden wie beim „Morgenmagazin“, „Volle Kanne“, „drehscheibe“ und so weiter. Alle Beiträge, wie Interviews, Live-Schalten und 360-Grad-Inhalt sind auch unter berlinale.zdf.de gebündelt zu finden. Im Nachtprogramm zeigt das ZDF in der Nacht auf Freitag um 0.25 Uhr einen Zusammenschnitt der Highlights der Eröffnungsgala. Einen Ausblick auf die Trends der diesjährigen Festspiele gibt „aspekte“ am Freitag ab 23.15 Uhr.
3sat hat eine Menge Liveprogramm auf dem Plan. Morgen startet um 19.20 Uhr die Eröffnung, moderiert von Anke Engelke. Natürlich werden auch die Stars bei ihrer Ankunft auf dem roten Teppich abgelichtet. Ganz will man sich der politischen Verantwortung nicht entziehen. Das Thema der „#MeToo“-Debatte steht auf der Tagesordnung.
Nächste Woche Montag folgt im Livestream auf 3sat.de die Übertragung der „European Shooting Stars“ ab 18.15 Uhr, am Dienstag dann die Verleihung des „Goldenen Ehrenbären“ ab 22 Uhr. Wer die Geschehnisse ausführlich aufbereitet genießen will, kann sich auf die „Kulturzeit“ verlassen, die jeden Werktag um 19.20 Uhr alles zusammenfasst.
Schon heute startet der Zehnteiler „Bärenstarkes Kino“. In dem Format werden Filme aus vergangenen Berlinalen gesendet. Heute Abend um 22.25 Uhr macht „Boyhood“ von 2014 den Auftakt. Natürlich darf schließlich die finale Preisverleihung nicht fehlen. Nächste Woche Samstag startet die Liveübertragung um 19 Uhr.Arte mit Kulturmagazin „Metropolis“ dabei
Bei Artes „Metropolis“ geht es etwas ruhiger zu. Das Kulturmagazin besucht die legendären Babelsberger Studios und porträtiert Regisseur Tom Tykwer, der dieses Jahr den Präsidenten der Berlinale-Jury gibt. Tykwer erntete zuletzt mit der bislang teuersten deutschen Serie „Babylon Berlin“ eine Menge Lob.
Außerdem wird Willem Dafoes Schaffen bei „Metropolis“ beleuchtet. Der US-amerikanische Schauspieler hat in mehr als hundert Filmen mitgewirkt – zahlreiche (unter anderem „Platoon“, „The Hunger“ oder „Der Antichrist“) gelten mittlerweile als Klassiker der Filmgeschichte. Für seine jüngste Rolle in „Florida Project“ ist er für einen Oscar nominiert. Auf der Berlinale wird er mit dem Ehrenbären ausgezeichnet.
„Metropolis“ läuft nächste Woche Sonntag um 16.50 Uhr bei Arte. [jk]
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