DFB Pokal später wegen Merkel-Interview: ARD ändert Abendprogramm

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Angela Merkel, Bundesklanzlerin
© Deutscher Bundestag / Achim Melde

Für ein Interview mit Angela Merkel opfert die ARD heute Abend sogar kostbare Vorberichterstattungszeit vom DFB-Pokal-SPiel Dortmund gegen Paderborn.

„Farbe bekennen“, so heißen die Interview-Sondersendungen mit Politikerinnen und Politikern im Ersten. Und nichts anderes steht Bundeskanzlerin Angela Merkel heute Abend ab 20.15 Uhr bevor. Zumindest wenn sie nicht schon Monate vor Abdankung langsam aber sicher zur „lahmen Ente“ verkommen will. Eins steht bereits jetzt fest: Die letzten Monate ihrer Kanzlerschaft scheinen zugleich die herausforderndsten.

Lieferengpässe der Pharmaunternehmen lassen die Regierung schwach aussehen. Der nationale Impfgipfel sollte das ändern: Noch in der kommenden Woche soll nun ein Impfplan erarbeitet werden, um die Impfungen verlässlicher zu machen. Zugleich appelliert die Regierung weiter an die Bevölkerung und bittet um Geduld und Verständnis.

Wie will die Regierung den Ländern und Kommunen die so dringend benötigte Planungssicherheit für die Impfungen ermöglichen? Und wie will die Kanzlerin die Bevölkerung für die anhaltenden Maßnahmen motivieren?

Diese und andere Fragen stellen Tina Hassel, Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen, und ARD-Chefredakteur Rainald Becker der Bundeskanzlerin Angela Merkel heute, Dienstag, 2. Februar, in „Farbe bekennen“. Das Erste strahlt die 15-minütige Sondersendung um 20:15 Uhr nach der „Tagesschau“ aus.

Die Live-Übertragung des DFB-Pokal-Achtelfinals Borussia Dortmund – SC Paderborn verschiebt sich daher auf 20.30 Uhr. Anpfiff ist eine Viertelstunde später. Lesen Sie auch, welche anderen Spiele heute und morgen außerdem noch live im Free-TV laufen.

Bildquelle:

  • merkel: Deutscher Bundestag
106 Kommentare im Forum
  1. Schade, auf die Vorberichterstattung mit Opdenhövel/Schweinsteiger muss man leider verzichten. So sehr ich Merkel schätze, aber so langsam haben die Leute von Corona den Kaffee auf.
  2. Gerade in der Sendung: "Ich glaube, dass in Großen und Ganzen nichts schief gelaufen ist." So bekennt Merkel also Farbe.
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