Nach dem Erfolg der im kalten Krieg angesiedelten „Prime“-Serie „Deutschland 83“ spinnt die drei Jahre später spielende Fortsetzung die Geschichte nun weiter.
Ab 19. Oktober erfährt das Publikum, wie der von Jonas Nay dargestellte Ost-Spion reaktiviert wird – nur um in weitere Verwirrspiele und die verzweifelten Experimente der DDR-Führung rund um den Globus eingespannt zu werden.
Mit bekannten Gesichter wie Anke Engelke besetzte Rollen und eine hohe Produktionsqualität versprechen eine äußerst unterhaltsame Fortsetzung des erfolgreichen Vorgängers „1983“. Die jüngsten deutschen Erfolgsproduktionen wie der für „Netflix“ gedrehte Mystery-Hit „Dark“ zeigen so immer mehr den Weg auf:
Wer international glaubwürdige Formate aus Deutschland sehen möchte, muss sich an die multinational operierenden Riesen des Streaming-Marktes halten. Diese produzieren nämlich ohne Unterlass Serien – seit eingigen Jahren auch diverse landesspezifische, die dann wie „Haus des Geldes“ aus Spanien international erfolgreich werden. Erstaunlich: Trotz internationaler Beliebtheit der Serie und hohen Abrufzahlen bei „Prime“, floppte „Deutschland 83“ bei RTL im Privatfernsehen. Ungebrochen hingegen der Erfolg der Serie online.
Mit „Deutschland 86“ ergänzt im Herbst die nächste zehn Folgen umfassende und durchaus vielversprechende deutsche Produktion das Angebot von „Prime“ – dem Video-Portal von Amazon. [rs]
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