Mit einer neuen Serie will das ZDF an die Erfolge von britischen und US-Serien anknüpfen. Das mit Bastian Pastewka prominent besetzte „Morgen hör ich auf“ orientiert sich dabei an einem großen Vorbild: „Breaking Bad“.
Deutsche Serien haben es beim Publikum immer schwer, wie originell oder gut gemacht sie auch sein mögen. Einen ähnlichen Reinfall wie RTL mit „Deutschland 83“ will sich das ZDF ersparen und wagt sich mit „Morgen hör ich auf“ an eine für Senderverhältnisse ungewöhnliche Serie, die bereits als deutsches „Breaking Bad“ bezeichnet wurde.
In der neuen Serie mimt Bastian Pastewka den erfolglosen Kleinunternehmer Jochen Lehmann, dessen Leben entgleist: Seine Druckerei wirft nur Schulden ab, seine Frau hintergeht ihn und auch die Kinder tanzen dem überforderten Vater auf der Nase herum. In seiner Verzweiflung druckt er Falschgeld, das Lehmann und seine Familie erst recht in den Abgrund zieht.
Neben Pastewka spielen Susanne Wolff, Moritz Jahn, Janina Fautz und Katharina Kron weitere Hauptrollen in einer Geschichte, die versucht, Komödie, Familien-, Drama- und Krimi-Serie in einem zu sein. Ob der Genremix der nur fünfteiligen Mini-Serie aufgeht, können die ZDF-Zuschauer ab dem 2. Januar um 21.45 Uhr verfolgen. [buhl]
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