„Deutscher Comedypreis“nominiert Erdogan-Satire

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die Verleihung des „Deutschen Comedypreis“ wird dieses Jahr zum ersten Mal von Max Giermann moderiert. Er übernimmt die Nachfolge von Carolin Kebekus. Auch die Nominierten für den Preis stehen schon fest, darunter auch die „extra 3“-Satire-Sendung über den türkischen Präsidenten Erdogan sowie das „Neo Magazin Royale“.

Der „Deutsche Comedypreis“ wird dieses Jahr von einem neuen Moderator präsentiert. Die Preisverleihung moderieren wird der Schauspieler und Comedian Max Giermann. Damit löst er Carolin Kebekus ab, die die Veranstaltung zwei Jahre in Folge präsentierte. RTL zeichnet die Verleihung der Preise am 25. Oktober im Kölner Coloneum auf. Gezeigt wird die Show dann am 28. Oktober um 22.15 Uhr. Wer dann einen der zwölf Preise verliehen bekommt, ist noch geheim. Nur die Nominierungen sind schon bekannt.

Als beste Komiker sind Dieter Nuhr, Luke Mockbridge und Ralf Schmitz nominiert. In der Kategorie beste Komikerin treten Carolin Kebekus, Mirja Boes und Enissa Amani gegeneinander an. Für den Preis der besten Comedy-Show sind gleich fünf Formate vorgeschlagen: „Pussyterror TV“, „Willkommen bei Mario Barth“, „Luke! Die Woche und ich“, „Olaf verbessert die Welt“ und „Bülent und seine Freunde“.

Die Sendungen „Der Lehrer“, „Der Tatortreiniger“ und „Lerchenberg“ konkurrieren um die beste Comedyserie, während das „Neo Magazin Royale“ und „Extra 3“, die sich in den letzten Monaten beide um Satire über den türkischen Präsidenten Erdogan verdient machten, sowiedie „Heute-Show“ sich um die beste Satire-Show streiten müssen.
 
Für ihr Soloprogramm sind Atze Schröder, Mirja Boes und Dieter Nuhr nominiert. Die beste Sketch-Show könnte dieses Jahr entweder an „Knallerfrauen“, „Sketch History“ oder „Die unwahrscheinlichen Ereignisse im Leben von…“ gehen. Für die beste Stand-up-Show könnten „Nightwash“, „Ladies Night“ oder der „RTL Comedy Grand Prix“ ausgezeichnet werden. Nominiert für die beste Innovation sind „Das Lachen der Anderen“, „Familie Braun“ und „Ponyhof“.

[km]

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4 Kommentare im Forum
  1. Weil nicht über die Qualität der Satire entschieden wird -nur gegen wen sie sich richtet. P.S. Bei der Berlinale gewinnen auch Filme, die mit Handykamera in Syrien oder Irak gedreht wurden...
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