Die Deutsche Welle verzeichnet ein hohes Interesse in afrikanischen Ländern an der Berichterstattung über den Bundestagswahlkampf. Dazu hat der Auslandssender eine Reportagetour durch deutsche Städte gestartet.
Acht Journalistinnen und Journalisten der Afrika-Redaktionen berichten in den Sendesprachen Amharisch, Englisch, Französisch, Haussa, Kisuaheli und Portugiesisch über die Atmosphäre im Land vor der Bundestagswahl, wie der deutsche Auslandssender Deutsche Welle am Montag zum Start ankündigte. Stationen seien Berlin, Potsdam, Hamburg, Halle/Saale und Aachen.
Beiträge für Radio, Online und Social-Media sollen mehr als 500 Partnern der Deutschen Welle in Subsahara-Afrika zur Verfügung gestellt werden. Darunter befinden sich auch Angola und Mosambik.
Afrika-Programmdirektor Claus Stäcker sagte über die Tour: „Auf ihrer Reise durch Deutschland suchen unsere Journalistinnen und Journalisten auch gezielt afrikanische Anknüpfungspunkte, beispielsweise das Afrikanische Viertel in Berlin, Spuren von Anton Wilhelm Ano, dem ersten schwarzen Philosophen in Deutschland im 18. Jahrhundert, Begegnungen mit Studierenden und Lehrenden sowie mit politischen Akteuren wie dem Bundestagsabgeordneten Karamba Diaby.“
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