Es geht weiter. „Der letzte Bulle“ Mick Brisgau und Anwältin Danni Lowinski setzen ihren Berufsalltag fort. Ab kommenden Montag (6. Februar) startet Sat.1 13 neue Folgen seiner beiden Erfolgsformate.
Wie der Sender am Donnerstag bekannt gab, macht Henning Baum alias Mick Brisgau dann um 20.15 Uhr den Anfang mit seinen neuen Ermittlungen. Zusammen mit seinem Kollegen Andreas Kringge (Maximilian Grill) hat er bereits in der ersten neuen Folge wieder alle Hände voll zu tun. Der Mitinhaber eines Kletterparks wird ermordet aufgefunden. Verdächtigt wird dessen Partner Wolmer (Steffen Groth).
Ganz bei der Sache ist der Kommissar diesmal aber nicht. Die Genesung von Polizeipsychologin Tanja (Proschat Madani) lässt ihm einfach keine Ruhe. Täglich besucht er sie in der Reha, um sie wieder ins Leben zurückzuholen.
Für seine Rolle als Essener Ermittler wurde Henning Baum bereits mit dem Bayerischen Filmpreis 2011 ausgezeichnet. An seinem Bullen reizt dem 39-Jährigen vor allem sein Facettenreichtum: „Er überrascht immer und besitzt ein großes Spektrum an Leidenschaft“, sagte er.
Bei Danni Lowinski geht es am Montag im Anschluss um 21.15 Uhr gleich wieder drunter und drüber. Ihr neuer Steuerprüfer Schüttke (Bastian Pastewka) brummt der Anwältin eine Steuernachzahlung von satten 20 000 Euro auf und bringt sie damit an den Rand des finanziellen Ruins. Da kommt das unerwartete Angebot von Ex-Liebhaber und Rechtsanwaltskollege Oliver Schmidt (Jan Sosniok) gerade recht.
Annette Frier spielt nun schon seit zwei Jahren ihre chaotische Anwältin und wurde dafür bereits 2010 mit dem Bayerischen Filmpreis und dem Deutschen Comedypreis 2010 und 2011 geehrt.
Mit den Charakterzügen ihrer Rolle ist sie bisher ganz zufrieden. „Ich bin mit Dannis Wertvorstellungen auch privat ziemlich einverstanden“, sagte sie.
Die beiden Sat.1-Formate kamen bislang immer gut beim Publikum an. So erreichte die zweite Staffel von „Der letzte Bulle“ durchschnittlich 16,7
Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. „Danni Lowinski“ schaffte beim jungen Publikum eine Sehbeteiligung von 15,2 Prozent. [su]
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