Ein autistisch veranlagter Bauernjunge aus Bayern soll im ARD-Zweiteiler „Der kalte Himmel“ ab dem heutigen Montagabend die Herzen der Fernsehzuschauer anrühren.
Der sechsjährige Felix, Sohn des einfachen Hopfenbauers Paul, ist ein introvertierter Einzelgänger. Allein für sich lauscht er dem Radio und kennt alle Wetterberichte des vergangenen Jahres auswendig. Kaum jemand ahnt, dass der Sonderling auf seine Weise hochintelligent ist: Felix hat eine große Vorliebe für Zahlen, kann blitzschnell kopfrechnen, obwohl es ihm niemand beibrachte.
Felix wird vom Zwillingspaar Marc und Eric Hermann verkörpert, als seine abergläubische Großmutter, die sogar eine Teufelsauftreibung mit dem Dorfpfarrer (Heinz-Josef Braun) vorbereitet, kommt Monika Baumgartner zum Einsatz. Die fürsorgliche Mutter Marie, die sich gegen die Ablehnung der Dorfgemeinde auflehnt, verkörpert die vielbeschäftigte TV-Schauspielerin Christine Neubauer.
Die ARD zeigt den Film, der im Jahr 1967 angesiedelt ist, am Montag- und Dienstagabend jeweils zur Primetime um 20.15 Uhr. [ar]
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