„Dein Song“: Kika kürt neues Nachwuchstalent – große Resonanz

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die elf Jahre alte Nina aus Frankfurt am Main hat die diesjährige Auflage des Musikwettbewerbs „Dein Song“ des öffentlich-rechtlichen Kinderkanals Kika für sich entschieden.

Sie setzte sich am Freitagabend im Finale in Köln mit ihrem selbst komponierten Lied „C’est fini“ und ihren Paten, der Band Guano Apes, gegen sieben Konkurrenten durch. Der Kinderkanal von ARD und ZDF hatte zum vierten Mal junge Musiktalente zwischen elf und 18 Jahren aufgerufen, einen eigenen Song einzureichen und damit „Songwriter des Jahres“ zu werden.

Aus mehreren hundert Kandidaten waren acht ausgewählt worden, die zusammen mit jeweils einem Paten und anderen Musikprofis an ihrem Song feilen konnten; auch ein Musikvideo wurde zu jedem Song gedreht. Im Finale mussten sich alle Kandidaten live vor den Juroren – Musikproduzent Peter Hoffmann sowie die Sängerinnen Annett Louisan und Jenniffer Kae – sowie den Fernsehzuschauern beweisen.

Die Fans kürten dann die jüngste Finalteilnehmerin per Telefon und SMS zur Siegerin 2012. Nina erhält 5000 Euro Talentförderung und damit die Chance auf eine Komponistenkarriere – so wie die Vorjahressiegerin Sarah Pisek. Die mittlerweile 20-Jährige, die auch einen Talent-Bambi gewann, bekam den Auftrag, das 2012er „Dein Song“-Lied zu komponieren. Ihr Stück „Über alle Grenzen“ wurde am Freitag von Sänger Andreas Bourani live in der Show präsentiert. Dieses Lied sowie die Wettbewerbssongs der Kandidaten und deren Videos gibt es seit Freitag als CD/DVD-Doppelpack im Handel.
 
Die aktuelle „Dein Song“-Staffel hatte nach Senderangaben die höchste Einschaltquote der bisherigen vier Wettbewerbe (2008, 2009, 2011, 2012): Im Durchschnitt schauten 370 000 Kinder im Alter von drei bis 13 Jahren die jeweiligen Folgen im Kika-Vorabendprogramm an – der Marktanteil in dieser Zielgruppe lag bei 25,3 Prozent.
 
Der öffentlich-rechtliche Kika ist mit einem durchschnittlichen Marktanteil von rund 20 Prozent in der Kinder-Zielgruppe die Nummer zwei im deutschen Fernsehen; der private Konkurrent Super RTL kommt auf etwa 24 Prozent. [ar/dpa]

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