Im Serienprogramm der Berlinale werden dieses Jahr sechs internationale Produktionen vorgestellt, darunter die deutsch-österreichische Sky-Serie „Ich und die Anderen“ von „Braunschlag“-Macher David Schalko.
Zur Besetzung gehören Tom Schilling, Lars Eidinger, Katharina Schüttler, Sophie Rois, Mavie Hörbiger und Martin Wuttke. In der Satire geht es um einen Werbe-Hipster und seine durchgeknallte Künstlerfamilie. So kündigte es die Festivalleitung am Dienstag an. Von Schalko stammen Serien wie „Braunschlag“ und „Altes Geld“.
Wegen der Corona-Pandemie finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin nicht wie sonst im Februar statt. Stattdessen soll es im März einen digitalen Branchentreff mit Vorstellungen für die Fachwelt geben. Im Juni sind dann Filmvorführungen für jedermann vorgesehen, sowohl in Kinos als auch Open Air.
In der Reihe Berlinale Series sind unter anderem auch zwei Miniserien aus Lateinamerika dabei. Die argentinische Produktion „Entre hombres“ und „Os últimos dias de Gilda“ aus Brasilien. In der Miniserie „It’s a Sin“ geht es um eine Freundesgruppe und den Anfang der Aids-Krise im London der 80er Jahre. Zur Besetzung gehören Neil Patrick Harris und Stephen Fry. Bei einer digitalen Konferenz am 3. März soll auch der Schöpfer der Serie, Russell T Davies („Queer as Folk“), teilnehmen.
In seiner Eröffnungsrede wird er laut Festival von seinem Anliegen berichten, komplexe Themen anzupacken und für ein großes Publikum zugänglich zu machen.
Die Ausstrahlung der sechsteiligen Schalko-Serie „Ich und die anderen“ erfolgt laut Sky voraussichtlich im Frühjahr 2021.
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