Das Erste: „Der kleine Prinz“ setzt seine Planeten-Reise fort

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das Erste zeigt am Karfreitag und Ostermontag zwei neue Abenteuer des „Kleinen Prinzen“, der berühmten Figur von Saint-Exupéry, als 3D-Animation. Jeweils im Morgenprogramm wird der junge Planetenbummler erneut inSpielfilmlänge zu sehen sein.

Seine Premiere feierte die liebevoll gestaltete3D-Animationsserie bereits 2011 im Feiertagsprogramm zum Tag der DeutschenEinheit. Inhaltlich knüpfen die Zeichentrickabenteuer an denLiteraturklassiker von Antoine de Saint-Exupéry an. Dessen Erzählung“Der kleine Prinz“ wurde bereits in 220 Sprachen übersetzt und mehrals 140 Millionen Mal verkauft. Als Produktionspartner war dieFamilie des 1944 verstorbenen Autors in alle entscheidendenProduktionsprozesse der Serie eingebunden, wie der Sender am Mittwoch mitteilte.
 
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für dieAugen unsichtbar“, hat der kleine Prinz einst von seinem Freund, demFuchs, gelernt. In ihren Fernsehabenteuern machen sich die beiden nun gemeinsam auf den Weg in ferne Galaxien. Dabei folgen sie der Spurder hinterlistigen Schlange, die auf ihrer Reise durch das All nichts als Unheil sät. In den im Osterprogramm ausgestrahlten Episoden ist am Karfreitag (6. April) zunächst „Der Planet des großenErfinders“ um 7.45 Uhr zu sehen. Am Ostermontag (9. April) folgt „Der Planet der Musik“ um 7.30 Uhr imErsten.

Unter der redaktionellen Federführung des Westdeutschen Rundfunks hat die ARD dieinternationale Animationsserie als Koproduktionspartner aktivmitgestaltet. So konnte das renommierte WDR-Rundfunkorchester füreine Zusammenarbeit gewonnen werden. Die vielfachpreisgekrönte Sängerin Annett Louisan kommt ebenfalls zum Einsatz. In derdeutschen Fassung singt sie den Titelsong („Von Planet zu Planet“)und ist die Synchronstimme der Rose, die der kleine Prinz überalles liebt.
 
Den kleinen Prinzen spricht Timmo Niesner, der unter anderem Elijah Wood in „Der Herr der Ringe“ seine deutsche Stimme verlieh. DerSchauspieler und Sänger Volker Lechtenbrink übernimmt die Rolle derSchlange. Olaf Reichmann, die deutsche Stimme von Nick Frost undDanny Boon, spricht den Fuchs.“Der kleine Prinz“ ist eine Produktion von Method Animation und La Succession Saint-Exupéry – d’Agay in Koproduktion mit der ARD, unterder Federführung des WDR, sowie France Télévisions, Sony Pictures HomeEntertainment, Gallimard Jeunesse, Rai Fiction und TSR.Inhalt

Der kleine Prinz: Der Planet des großen Erfinders (Teil 1 bis 3)- Karfreitag (6. April) um 7.45 Uhr
 
Unberechenbare Flutwellen suchen den Planeten des großen Erfinders heim. Woher kommen sie und wie kann man sie stoppen? Bewohnt wird der Planet von den Bastelinos. Hier lernen Fuchs und der kleine PrinzFindibus und die Leuchtturmwärterin Lucia kennen. Gemeinsam findensie heraus, dass die Wellen vom Gobbel-Bob ausgelöst werden.
 
DieseMaschine ist eine Art Untersee-Wurm, der das Meer vom ganzenErfindungsschrott der Bastelinos befreien soll. Doch mit demGobbel-Bob kennt sich nur der schon lange vermisste große Erfinderaus. Der kleine Prinz und seine Gefährten finden den Forscher aufeiner verlassenen Insel. Nur er kann verhindern, dass der Planet derBastelinos untergeht.
 
 
 
Der kleine Prinz: Der Planet der Musik (Teil 1 und 2) – Ostermontag (9.April) um 7.30 Uhr
 
Das Leben der Musikaner ist vollkommen aus dem Takt geraten. Aufdem Planet der Musik bestimmt die Diva Aria den Fluss des täglichenLebens. Doch sie verhält sich seltsam.Sie singt falsch oder garnicht und scheint nicht bei der Sache zu sein. Der kleine Prinzfindet heraus, was Aria so traurig macht. Es ist ihre verbotene Liebe zu Florian, einem Floraner. Seit langem schon sind die Floraner dieerklärten Feinde der Musikaner. Und das obwohl sie einst in Friedenund Harmonie miteinander lebten. Nun ist der fragile Frieden derbeiden Völker in Gefahr. [sv]

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