„Das Ding des Jahres“: weitere Gespräche mit Raab

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der private Fernsehsender ProSieben will nach dem Finale der Show „Das Ding des Jahres“ mit TV-Produzent Stefan Raab (51) Gespräche über die Zukunft der Sendung führen.

ProSieben kündigte am Donnerstag an, mit Stefan Raab darüber zu sprechen, wie es mit „Das Ding des Jahres in Zukunft weitergeht. 
 
„Jetzt freuen wir uns erstmal auf ein tolles Live-Finale am Samstag und darauf, welche Erfindung die Zuschauer zum ersten ‚Das Ding des Jahres‘ küren“, teilte ein Sprecher auf Anfrage mit. „Danach besprechen wir mit dem Produzenten Raab TV, wie es weitergeht.“

Im Finale am Samstag (20.15 Uhr) werden acht Erfindungen, die die Vorrunden als Sieger überstanden, dem Publikum vorgestellt und zur Abstimmung gebracht. Eine von ihnen wird „Das Ding des Jahres“. Unter anderem bewerben sich ein App-gesteuertes Modellauto, ein tropffreier Trichter, ein magnetischer Multifunktions-Trinkbecher, ein faltbarer Anhänger und eine Zehn-Sekunden-Zahnbürste. Der Sieger erhält ein Werbebudget von 2,5 Millionen Euro, um auf den ProSiebenSat.1-Sendern seine Erfindung anzupreisen.
 
ProSieben zeigt sich mit der Entwicklung der Show seit Januar zufrieden, weil durchschnittlich 11,4 Prozent der bevorzugten Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer jede Ausgabe sahen. Insgesamt saßen jedes Mal 1,5 Millionen Zuschauer vor den Fernsehern.

[dpa/tk]

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2 Kommentare im Forum
  1. Naja, das Ding des Jahres funktioniert doch nur 1x pro Jahr. Also wenn sie ihren Mega Erfinder gefunden haben, in diesem Jahr, dann können sie wohl kaum weiter suchen Toll, dachte er bekommt die Kohle, aber nein, er bekommt Werbung auf den Pro7 Sendern. Der Wahnsinn
  2. Interessant waren die Erfindungen teilweise schon. Nur was da teilweise im KO Verfahren gegenüber gestellt wurde, wirkte teils unfair. Weiterhin ziehte sich die Show wie Gummi. Die Vorstellungen, Test und Fragen haben zu lange gedauert. Zu viel war auch die Werbung, die gefühlt nach jeder Vorstellung wieder den Fluss der Sendung erheblich unterbrochen hat. Weitermachen, nur wenn fairere Bedingungen für die Erfinder geschaffen werden und mehr Tempo im Ablauf kommt.
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