ProSieben wagt im August gleich zwei neue Game-Show-Versuche: Neben „Himmel oder Hölle“, bereits Anfang Juni angekündigt und jetzt mit Sendetermin, wird auch „Crash Games – jeder Sturz zählt!“ an den Start gehen. ProSieben nennt das Format „Physical Game Show“.
„Ambitionierte Kerle, wagemutige Frauen, crashreiche Actionspiele“ – so bewirbt ProSieben seine neue Game Show „Crash Games – jeder Sturz zählt!“. Viel ist über die von Endemol produzierte Sendung zwar noch nicht bekannt, doch zumindest einige Details hat ProSieben schon verraten. Dazu gehört auch der Sendetermin: Los geht es am 22. August um 22:55 Uhr. Sechs Folgen sind derzeit geplant, die jeweils samstags ausgestrahlt werden. Bei Erfolg darf man allerdings erwarten, dass das Format fortgesetzt wird.
„Crash Games“ wird vom Sender als Physical Game Show verkauft. Das grobe Konzept: Drei Duos kämpfen sich in selbst erstellten Outfits durch „knifflige“ Hindernisse. Jeder Sturz und jeder Fehlversuch bringt Minuspunkte. Im Finale kämpfen die Teams mit den wenigsten Minuspunkten um 5000 Euro. Einen Moderator gibt es in der Show übrigens nicht. Das Geschehen wird von einer Stimme aus dem Off kommentiert.
Mehr Informationen gibt es dagegen mittlerweile zur zweiten Game-Show „Himmel oder Hölle“, die ProSieben Anfang Juni angekündigt hat. Moderiert wird das „Quiz mit dem Höllen-Joker“ dabei von Jochen Schropp. Drei Folgen der Quizshow wurden bereits aufgezeichnet, die Premierenshow wird am 9. August um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Dieser 9. August dürfte also der große ProSieben-Game-Show-Tag werden, denn direkt im Anschluss folgt „Crash Games“.
Bei „Himmel oder Hölle“ geht es um 50 000 Euro. Im „Himmel“ müssen die Kandidaten wie in einer klassischen Quizshow Fragen beantworten. Wer sich unsicher ist oder die Frage falsch beantwortet, steigt in die „Hölle“ hinab. Dort wird das Format dann zur Action-Show, in der der Kandidat Aufgaben bestehen muss. ProSieben gibt in der Ankündigung Beispiele wie „Wasabi essen“ und „Halbseitige Glatze“. Beide Shows, „Himmel oder Hölle“ und „Crash Games“, dürften also eher ein Publikum mit Schadenfreude im Blut ansprechen. [fm]
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