Corona-Fall bei der ARD: Reporterin muss zu Hause bleiben

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olympia 2022 © ARD
© ARD / Das Erste

Das ARD-Olympia-Team muss bei seiner Berichterstattung von den Winterspielen in Peking auf eine fest eingeplante Reporterin verzichten.

Lea Wagner
Lea Wagner ist die Tochter des Fußballtrainers David Wagner. Corona-bedingt wird sie nicht an den Olympia-Übertragungen der ARD mitwirken könne. © ARD/SWR/Alexander Kluge

Lea Wagner sei noch vor ihrer Abreise nach China positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte die ARD am Montag mit. Die 27 Jahre alte TV-Reporterin wird seit dieser Saison vor allem bei Skisprung-Übertragungen von der ARD eingesetzt (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Wagner ist bereits das dritte Mitglied aus dem ARD-Reporterteam, das von Corona betroffen ist. Doping-Experte Hajo Seppelt ist zwar von seiner Infektion wieder genesen. Dennoch wird der Investigativjournalist vom kommenden Eröffnungswochenende an zunächst vom National Broadcast Center der ARD und des ZDF in Mainz aus arbeiten und sich um sportpolitische Themen und Hintergründe kümmern. Offen ist, ob Seppelt im Laufe der Spiele noch nach China reist.

ARD-Reporter Claus Lufen (55) befindet sich in Peking weiter im Quarantänehotel. Bei seiner Ankunft in der chinesischen Hauptstadt am vergangenen Freitag war er positiv getestet worden und hatte bereits aus seiner Unterkunft berichtet. Er wird täglich PCR-getestet. Sollten zwei Tests innerhalb von 24 Stunden negativ ausfallen, kann er die Quarantäne verlassen und seine Arbeit aufnehmen. Die ARD hofft, dass dies noch vor der Eröffnungsfeier am kommenden Freitag geschieht.

Bildquelle:

  • ardm: SWR
  • df-olympia-2022-ard: ARD
6 Kommentare im Forum
  1. Seit der Handball EM scheint man Sportereignisse wegen Corona nicht mehr in Frage zu stellen, oder? Da lob ich mir doch die Australier, schade dass Olympia nicht dort stattfindet.
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