Nur fünf Prozent Marktanteil in der Zielgruppe konnte die neue Impro-Comedy „Wir müssen reden“ zuletzt für Sat 1 erzielen. Cordula Stratmann aber glaubt an ihre neue Sendung.
Sie habe gar nicht erwartet, dass die Sendung über gute Quoten in Gespräch kommt, sagte Cordula Stratmann dem „Sonntag-Express“. Wie schon bei der „Schillerstraße“ setzt der Sender Sat 1 freitags ab 22.15 Uhr mit „Wir müssen reden!“ auf das Improvisationstalent der Comedians Cordula Stratmann und Annette Frier, die sich wöchentlich treffen, um ohne große Regieanweisung alles zu bequatschen, was Frauen so zu bequatschen haben. Und das sei nun einmal ein Kammerspiel und Sat 1 sei nicht bekannt für Kammerspiele, erklärte Stratmann. „Aber auch Bastian Pastewka hatte es schwer mit seinem besonderen Humor und hat sich durchgesetzt“, so die Schauspielerin weiter.
Gemeinsam mit Annette Frier habe sie sich das Konzept ausgedacht und auf die Beine gestellt. Diese kreativen Phasen schätze sie besonders, so die Comedian. Am Donnerstag, 23. September, bringt Stratmann mit dem Krimi „Sie da oben, er da unten“ ihren ersten Roman auf den Markt. [cg]
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