Conan O’Brien beendet Late-Night-Karriere: Vorbild für „Harald Schmidt Show“

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Der US-Comedian Conan O’Brien hat seine Karriere als Moderator einer täglichen Late-Night-Show nach fast 30 Jahren beendet.

„Macht, was ihr liebt, mit Menschen, die ihr liebt. Wenn ihr das schafft, ist das der Himmel auf Erden“, sagte der 58-Jährige in der letzten Sendung seiner Show „Conan“ am Donnerstagabend (Ortszeit). Zu Gast in der letzten Sendung war unter anderem Schauspieler Jack Black.

O’Brien hatte zwischen 1993 und 2009 die „Late Night with Conan O’Brien“, moderiert, danach ein Jahr lang die „Tonight Show with Conan O’Brien“ und seit 2010 „Conan“. Im November 2020 hatte der Konzern Warner Media angekündigt, dass der Comedian mit der Show auf TBS aufhören und stattdessen eine wöchentliche Show beim Streamingdienst HBO Max übernehmen werde. Beide Angebote gehören zu dem Konzern.

Zahlreiche Prominente und ehemalige Weggefährten würdigten auf Twitter O’Briens Karriere. „Conan hat seinen Job auf harte Weise einfach aussehen lassen“, schrieb der Comedian Jimmy Kimmel. Schauspieler Bob Saget („Full House“) twitterte: „Mit Conan O’Brien Zeit zu verbringen, ist immer so lustig, so nett und so sehr brillant. Das liegt vielleicht daran, dass er selbst so lustig, so nett und so brillant ist.“

Conan O’Briens Show war in den 90ern in vielen Fällen direktes für die „Harald Schmidt Show“, wie zum Beispiel bei mehreren Rubriken, Studiointerieur und auch Schmidts Moderationsstil. Er arbeite vor und zu Anfang seiner Zeit als Late-Night-Talker unter anderem auch als Autor für „Saturday Night Live“ und die „Simpsons“ tätig. Bei letzter Sendung trat er darüber hinaus auch als leitender Produzent in Erscheinung. Unter anderem stammt die legendäre Folge „Marge vs. the Monorail“ (dt.: „Homer kommt in Fahrt“) aus seiner Feder. (dpa/bey)

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