Es ist eine kleine Sensation: Die Krankenhausserie der etwas anderen Art, „Club der roten Bänder“, eine deutsche Eigenproduktion von Vox, schlägt sich so gut im deutschen TV trotz der starken Serienkonkurrenz, dass die Geschichte um die erkrankten Jugendlichen in eine zweite Runde geht.
Es war ein großer Schritt für Vox, der Mut erforderte. Der Sender schickte seine erste eigenproduzierte Serie Anfang November an den Start – und dieser Mut wurde belohnt. Die Geschichte um mehrere erkrankte Jugendliche, die sich im Krankenhaus im „Club der roten Bänder“ zusammenschließen und gemeinsam versuchen, ihr Schicksal zu meistern, stößt auf breiten Zuspruch.
Mit etwa 2,5 Millionen Zuschauern, die seit Beginn der Serie Anfang November Woche für Woche einschalten, ist die Quote mehr als zufriedenstellend. Bereits nach der Premiere war klar, dass die Quoten alle Erwartungen übertroffen haben und auch in den Social-Media-Kanälen gab es nahezu ausschließlich positives Feedback für die Serie um die krebskranken Jugendlichen. Bereits da war abzusehen, dass sich die Geschichte für eine Fortsetzung empfiehlt. Am Dienstag wurde dem Rätselraten ein Ende gemacht: Es wird eine zweite Staffel geben, wie Vox-Geschäftsführer Bernd Reichart bestätigte.
Am kommenden Montag können Fans erst einmal noch die letzten beiden Episoden der ersten Staffel in einer Doppelfolge genießen. Weitergehen mit Staffel zwei soll es dann im Spätherbst 2016 bei Vox. [am]
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