Seit über 50 Jahren mimt Clint Eastwood den geradlinigen Tough Guy. 1955 gab er sein Schauspielerdebüt im US-amerikanischen Horrorfilm von Jack Arnold „Die Rache des Ungeheuers“.
Am 7. Februar widmet Kabel Eins dem Filmschauspieler, Regisseur, Produzenten, Komponisten und Politiker einen ganzen Abend. Der wortkarge Mime ist bis heute ein Multitalent aber auch ein Mysterium. So unterstützt er bis heute die republikanischen Präsidentschaftskandidaten.
Und doch zeigen Filme wie „Million Dollar Baby“ oder „Gran Torino“, wie er zum Thema Gleichberechtigung oder Migration steht. Sein Leben lang sprach er sich gegen Kriegseinsätze der USA im Ausland aus, setzte aber mit „American Sniper“ dem umstrittenen Kriegshelden Chris Kyle ein Denkmal.
Kabel Eins zeigt am Mittwoch, 7. Februar um 20.15 Uhr den mehrfach ausgezeichneten Film „Gran Torino“, der vom polnischstämmigen Koreakriegsveteranen und ehemaligen Ford-Mitarbeiter Walt Kowalski handelt, dessen Weltbild von rassistischen Vorurteilen geprägt ist.
Um 22.40 Uhr zeigt der Sender dann die Dokumentation „Die Clint Eastwood Story“. Darin kommen neben seinen Kindern Scott, Dylan und Alison, seinem deutschen Freund und Hausfotografen Hans Birkeneder auch Hollywood-Größen wie Bradley Cooper zu Wort. Clint Eastwood selbst gibt spannende Einblicke rund um seine Film-Erfolge und sein Leben.
„Gran Torino“ Mittwoch, 7. Februar um 20.15 Uhr
„Die Clint Eastwood Story“, 7. Februar um 22.40 Uhr[jrk]
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