Charles M. Huber hat in „Der Alte“ als Kommissar Henry Johnson das deutsche Publikum erobert. Nun ist er zurück im neuen ARD-Krimi „Gier nach Gold“.
Der 1956 geborene Münchener Schauspieler Charles M. Huber hat eine bewegte Karrier hinter sich. Als Schauspieler erlangte er seinen Durchbruch 1986 in der ZDF-Krimi-Serie „Der Alte“ als Kriminalkommissar Henry Johnson. Bis 1997 blieb er dem beliebten Format treu. Und nicht zuletzt saß er vier Jahre für die CDU im Bundestag. Nun ist er nach langer TV-Abwesenheit wieder vor die Kamera getreten und heute Abend im aktuellen ARD-Passau-Krimi „Gier nach Gold“ zu sehen.
Ist Charles M. Huber vielleicht der Mörder?
In der ARD-Mediathek ist der neue Passau-Krimi „Gier nach Gold“ bereits vollständig abrufbar. Die TV-Premiere im linearen ARD-Programm erfolgt heute um 20.15 Uhr. Darin spielt Charles M. Huber allerdings nicht wie früher den ermittelnden Kriminalkommissar, sondern tritt als Arthur Schmalhofer auf, Halbbruder von Konditorin Roswitha Hertel. Letztere bekommt zu Beginn in „Gier nach Gold“ Besuch aus den USA. Der Texaner Dave Henigan will mehr über seinen Vater erfahren, der im Zweiten Weltkrieg als US-Soldat in Deutschland stationiert war.
Daraus ergeben sich undurchsichtig verzweigte Verwandschaftsverhältnisse, u. a. eben auch mit Roswithas Halbbruder Arthur Schmalhofer. Ein krimineller Clan, der ein Kopfgeld ausgesetzt hat, spielt bei der ganzen Chose auch noch eine Rolle. Zudem ist Privatdetektiv Ferdinand Zankl (Michael Ostrowski) in die Sache verwickelt. Polizei-Ermittlerin Frederike Bader (Marie Leuenberger) hat also einen verzwickten Fall aufzuklären. Ob wohl Arthur Schmalhofer (Charles M. Huber) am Ende der Mörder ist?
Bildquelle:
- Gier nach Gold: ARD