Talk von Caren Miosga: Wird es diesen Sonntag laut?

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Caren Miosga mit dem Logo ihrer Talkshow

In drei Wochen ist die vorgezogene Bundestagswahl und Caren Miosga hat sich einen kontroversen Gast eingeladen, um die vergangene Woche im Bundestag aufzuarbeiten.

Erstmals wurde mit den Stimmen der AfD im Parlament ein Antrag, der von der Union zur Verschärfung der Migrationspolitik eingebracht wurde, angenommen – für andere Fraktionen ein Tabubruch. Auch deshalb steht die Alternative für Deutschland jetzt im Zentrum politischer Debatten. Die AfD könnte nach aktuellen Umfragen zweitstärkste Kraft im Bundestag werden.

Aber auf welche politischen Ziele setzt die Partei jenseits von Migration und innerer Sicherheit? Wie positioniert sich die AfD zu zentralen Fragen der Wirtschafts- und Außenpolitik? Welche Rolle soll Deutschland ihrer Meinung nach in Europa und der Welt einnehmen? Diesen Fragen wird sich die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel stellen. Ihr gegenüber sitzen Robin Alexander von der Welt und die Präsidentin des Automobilverbandes Hildegard Müller.

Die Sendung läuft am 2. Februar um 21.45 Uhr im Ersten. „Caren Miosga“ ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, produziert von der MIO media im Auftrag des NDR.

Die Gäste bei Caren Miosga am 2.2.2025:

  • Alice Weidel (Bundessprecherin AfD)
  • Robin Alexander (stellvertretender Chefredakteur WELT)
  • Hildegard Müller (Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie)

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Bildquelle:

  • caren miosga ard logo: ARD
45 Kommentare im Forum
  1. Schade, dass Alice Weidel so polemisch und unsympathisch rüberkommt. Hätte man Jemanden dort an der Spitze, der die dumm-ideologischen Vorwürfe der etablierten Parteien lässig-sympathisch "abmoderiert", könnte die AfD in der medialen Öffentlichkeit noch viel stärker aussehen mMn. Ein Tino Chrupalla macht das viel besser. Auch eine Frau von Storch wirkt auf mich meist seriöser. Frau Weidel mag ganz klug sein, aber ich empfinde sie oft auch als ne kleine "Hexe" irgendwie. Lässt sich zuviel provozieren und wirkt in ihrer Reaktion dann, als hätte sie nicht alle Latten am Zaun. Trotzdem noch besser als ein Herr Gauland wahrscheinlich
  2. Also quasi Pflichtanschautermin für "Braune", auch wenn man den ÖRR abgrundtief verabscheut und hasst und wie die Demokratie am liebsten schon vor langer Zeit zum Teufel gejagt hätte. In den "Alternativen Medien" und AfD-Kanälen und bei AfD-Supportern gibt es dann sicherlich wieder genug Hass-Hetz, Desinformations- und Schwurbler-Material dazu. Dieser eine Landtagsabgeordneter aus BW von der AfD zeigt ja bestens, wieder mal, was die AfD von kritischen seriösen Journalismus und Faktenchecks hält und wie man unverhohlen droht. Quelle
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